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Um die Luft in den Innenstädten sauberer zu bekommen, wird über Diesel-Pkw, über Fahrverbote in den Innenstädten, über Nachrüstung der Fahrzeugflotte und über Umtauschprämien gestritten.
Wenn man dieses Interview liest, kann man nicht mehr glauben, dass diese Maßnahmen besonders zielführend sind. Denn Lkw, Kleinlaster und Busse stoßen in der Innenstadt viel mehr Stickoxide aus als die privaten Pkw. Das erklärt der Wissenschaftler Franz Rohrer aus Jülich, der seit mehr als 20 Jahren über die Quellen der Stickoxide forscht.
Die Lkw-Flotte, Kleintransporter und Busse emittieren - so wie sie heute unterwegs sind - unserer Berechnung nach mehr als 50 Prozent der Stickoxide in deutschen Innenstädten. Die Einsparmöglichkeiten sind dort deswegen viel größer als bei den Diesel-Pkw, die nur ein Drittel der Stickoxide verursachen.
Außerdem interessant: Rohrer weist darauf hin, dass Pkw im Winter viel mehr Abgase ausstoßen als im Sommer, sich aber alle Grenzwerte nach den Sommer-Emissionen richten.
Und dass man jedes einzelne Auto messen kann. Man könnte die Stinker im Verkehr also ganz einfach finden, wenn man das wollte. Rohrer erzählt auch, dass viele Forscher schon seit Jahren auf die Abweichung zwischen Autos im Straßenverkehr und auf dem Prüfstand hingewiesen haben. Die Verantwortlichen haben also schon viel früher von dem Diesel-Skandal gewusst, aber das hat wohl niemanden interessiert.
Das Interview erschien bei den Zukunftsreportern. Rainer Kurlemann entwickelt dort Szenarien, die immer ein bisschen überspitzt sind, aber dadurch zum Nachdenken und diskutieren anregen sollen.
Quelle: Rainer Kurlemann Bild: gabort71 riffreporter.de
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