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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Aus Großbritannien kommt ein neuer Vorschlag zur Umverteilung und Sicherung von Wohlstand und Teilhabe. Vor dem Hintergrund wachsender Armut und drohenden Arbeitsplatzverlusten schlagen die Autoren einer neuen entsprechenden Studie (Wissenschaftler vom University College London) vor, den Sozialstaat massiv auszubauen:
"Free housing, food, transport and access to the internet should be given to British citizens in a massive expansion of the welfare state."
Statt eines Grundeinkommens, dass ja momentan vermehrt zur Lösung der genannten Probleme diskutiert wird, sollen also die "Dienstleistungen" des Staates deutlich ausgebaut werden, zum Beispiel mit einer Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus, kostenlosem Telefon- und Netzzugang (und BBC!) oder kostenlosem Nahverkehr für alle. Ein interessanter Vorschlag - vielleicht deutet sich hier eine Trendwende hin zu wirklich stärkeren Bemühungen um Umverteilung und damit wieder einem "stärkeren Staat" im Sinne eines neuen Sozialstaats an. Auch die Finanzierbarkeit sei durchgerechnet - mit viel Kritik an dem Vorschlag sei allerdings zu rechnen. Die ganze Studie gibt es hier, und wer mehr wissen will: auch der Independent hat sich des Themas (etwas ausführlicher und mit Diskussion des Vergleichs zum Grundeinkommen) angenommen.
Quelle: Richard Partington EN theguardian.com
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Bei der Idee des Grundeinkommens geht es allerdings nicht nur um Geld, sondern Kern ist ja die Sicherstellung, dass für alle existenziellem Bedürfnisse bedingungslos gesorgt wird. Viele Theorien gehen davon aus, dass das zum Teil durch kostenlose Infrastruktur geht. Je mehr davon, desto niedriger kann der monatliche Geldbetrag sein. Ich würde dabei dann auch nicht von einem starkem Staat sprechen, denn wenn der Zugang nicht kontrolliert wird, bedeutet das keine staatliche Macht über die einzelnen, anders als bei den Gängelungen von Hartz- Kontrollen usw.