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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
In der Kolumne von Henrik Müller (Professor für Wirtschaftsjournalismus) geht es um die Frage, ob und warum die Globalisierung, wie wir sie bisher kannten und verstanden haben, am Ende ist - und warum. Aus Vogelperspektive fasst Müller die aktuellen Tendenzen zusammen, die deutlich machen: Ja, es steht heute vieles "gegen" die Globalisierung. Er beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die Zeit der Öffnung in den 1990ern (z.B. mit dem Entstehen der großen Binnenmärkte der EU und der NAFTA), und nennt dann Beispiele heutiger gegenläufiger Entwicklungen, wie den Konflikt um die US-Handelszölle oder den Rückbau des EU-Binnenmarkts.
Nach Müller gibt es fünf zentrale Faktoren, die diese Entwicklung antreiben: schwache Institutionen, alternde und wandel-skeptische Bevölkerungen, unbewältigte Finanzkrisen mit vielen Verlierern, der Aufstieg neuer Mächte, und neue "starke Männer"-Regimes wie in China oder der Türkei und Russland. Sinnvoll ist für mich auch seine Relativierung am Ende des Artikels:
Was jetzt? Eine liberale, auf starke Institutionen gebaute Globalisierung ist nicht in Sicht. Allerdings: Die Globalisierung im weiteren Sinne - mit grenzüberschreitenden Informationsströmen und Migrationsbewegungen, Umweltproblemen und Terrorgefahren - wird weitergehen. Abschottung und nationale Alleingänge werden daran nichts ändern.
Der Text arbeitet sehr mit der angesprochenen Vogelperspektive - zeigt also große Linien, nicht feine Differenzen auf - und das ist durchaus hilfreich, um globale Entwicklungen überhaupt ausmachen, beschreiben, diskutieren zu können. Dass man mehr dazu sagen könnte, ist klar. Dass der Text aber als Folie allein schon hilft, um in der aktuellen Volatilität des wirtschaftspolitischen Geschehens Richtung und Linien ausmachen zu können, stimmt ebenso. Natürlich schließt sich die Frage an, was die Folgen sind, was eine sinnvolle Antwort oder Alternativen sind. Dazu braucht es aber einen anderen piq.
Quelle: Henrik Müller spiegel.de
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