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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Anders als in Deutschland, landet man in Japan für Ladendiebstahl ratzfatz im Knast. Und das wird für Japan langsam zum Problem, denn immer mehr alte Frauen lassen sich beim Klauen erwischen, damit sie ins Gefängnis kommen. Jede fünfte Gefängnisinsassin ist inzwischen Seniorin. Sie versuchen so meist der Einsamkeit zu entkommen, oder der Altersarmut.
Japan gilt als „ältestes“ Land der Welt, 27 Prozent der Bevölkerung ist über 65 Jahre alt. Die Zahl der Senioren, die allein leben, hat sich seit 1980 versechsfacht. Shiho Fukada hat für Bloomberg sechs Seniorinnen im Gefängnis besucht und sie erzählen lassen, zum Beispiel die 80-jährige Ms. N.:
“The first time I shoplifted was about 13 years ago. I wandered into a bookstore in town and stole a paperback novel. I was caught, taken to a police station, and questioned by the sweetest police officer. He was so kind. He listened to everything I wanted to say. I felt I was being heard for the first time in my life. In the end, he gently tapped on my shoulder and said, ‘I understand you were lonely, but don’t do this again.’ I can’t tell you how much I enjoy working in the prison factory. The other day, when I was complimented on how efficient and meticulous I was, I grasped the joy of working. I regret that I never worked. My life would have been different. I enjoy my life in prison more. There are always people around, and I don’t feel lonely here. When I got out the second time, I promised that I wouldn’t go back. But when I was out, I couldn’t help feeling nostalgic.”
Quelle: Shiho Fukada Bild: Shiho Fukada EN bloomberg.com
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