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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Sibylle Lewitscharoff wurde zum Objekt der Empörung, als sie im März 2014 in einer Rede im Dresdner Schauspielhaus Kinder aus künstlicher Befruchtung als „Halbwesen“ bezeichnete, „zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas“. Dass sie im selben Text die moderne Reproduktionsmedizin mit dem Lebensborn e.V. gleichsetzte, half nicht. Als sie wenig später mit „Killmousky“ einen Roman veröffentlichte, in dem eine Katze eine tragende Rolle spielt, verglich man sie sogar mit Akif Pirincçi.
Alem Grabovac eröffnet dieses Interview mit der Frage nach Haschkeksen, die Schriftstellerin erzählt von einer Straßenbahnfahrt auf LSD, vom Jenseits, vom Trotzkismus und von Thomas Mann. In Lewitscharoffs aktuellem Buch „Das Pfingstwunder“ steigt ein ganzer Saal voller Dante-Forscher in den Himmel auf.
Natürlich geht Grabovac auch auf die Dresdner Rede ein. Einmal mehr erhält Lewitscharoff die Gelegenheit, sich zu erklären. Ohne dramatische Übertreibungen und Zuspitzungen, diesmal. „Die Medizin“, sagt sie „ist auf gutem Wege, das Unschöne, die Behinderung, alles Nichtperfekte abzuschaffen, und darin sehe ich eine große inhumane Gefahr.“
Quelle: Alem Grabovac taz.de
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