sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freie JournalistInnen schreiben in unserer Kooperative direkt für Ihre Leser, jenseits der Verlage. Bei uns laufen Themen, die anderswo nicht zu finden sind: tiefgründig und kontinuierlich. Ausgezeichnet mit dem Grimme Online Award 2018, als Wissenschaftsjournalisten des Jahres 2018 sowie mit dem Netzwende Award 2017.
Ich lese grade "Tyll" von Daniel Kehlmann (zu empfehlen). Da geht es neben Tyll Eulenspiegel am Rande auch um Alchimisten, die versuchten, durch chemische Prozesse Gold zu gewinnen. Klappt natürlich nicht. Aber wie ist das Gold auf unserer Erde eigentlich entstanden? Wie die anderen Elemente, etwa das Eisen in unserem Blut? Das beschreibt Felicitas Mokler von den Weltraumreportern in einem interessanten Artikel.
Astrophysiker haben nämlich da einige spannende Ideen, die inzwischen nicht nur durch Modelle, sondern auch durch die Beobachtung von Gravitationswellen gestützt werden. Demnach ist ein Teil unserer Elemente beim Urknall entstanden. Ein weiterer Teil wird bis heute von Sternen produziert.
Als Faustregel gilt: Je größer die Masse des Sterns, umso schwerer die Elemente, die sich bilden, aber auch umso kürzer seine Lebensdauer.
Doch besonders schwere Elemente wie Eisen oder Edelmetalle brauchen eine besondere Konstellation:
Größere Mengen an Eisen sowie andere schwere Elemente können sich erst bilden, wenn ein Stern am Ende seines Lebens explodiert und sein Überrest als kompakter Neutronenstern oder Schwarzes Loch endet. Für die Produktion von besonders schweren Elemente wie Edelmetallen oder anderen bis zu Uran müssen Sterne vermutlich sogar noch einen zweiten Tod sterben.
Das konnten Forscher im August 2017 sogar bei der Verschmelzung zweier Neutronensterne anhand von Gravitationswellen sowie über einen breiten Bereich des elektromagnetischen Spektrums beobachten.
Ich werde in Zukunft etwas anders auf die Dinge blicken, die mich umgeben – sie sind schließlich das Ergebnis von kosmischen Toden.
Der Artikel ist Teil des Startangebots von Felicitas und ihrem Kollegen Stefan Oldenburg. Beide berichten regelmäßig als Weltraumreporter über den Kosmos und den Sternenhimmel, ab Februar im kostenpflichtigen Abo. Sie sind Mitglieder der RiffReporter - die Genossenschaft für freien Journalismus.
Quelle: RiffReporter riffreporter.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Was mich beim "Weltraumjournalismus" (wie toll ;-)) auch sehr interessieren würde sind Informationen über die ISS. In ein paar Jahren ist es ja scheinbar vorbei .. Es wäre sehr interessant mehr Hintergründe dazu zu erfahren.