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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Dieser Artikel musste wohl einfach raus, so ähnlich wie ein Nieser, der sich nicht zurückhalten lässt: Nichts Gutes fällt dem Autor zum Großraumbüro ein, aber reichlich Schlechtes nach zehn Jahren gefühlter Peinigung in „mehr als acht“ solcher Arbeitsstätten, die zu viele Leute auf zu wenig Platz zusammensperren, ihnen kaum Privatsphäre lassen, aber häufig gemeinsame Erkältungen bescheren – jedes Mal, wenn jemand durch den kollektiven Raum schnieft.
Verfasst hat den Text Christoph Schäfer, ein Redakteur bei der Website der FAZ, und wer regelmäßig piqd liest, weiß, dass sich die einstige Begeisterung für das Open Office gelegt hat. Bei vielen Büroarbeitern löst das erzwungene Miteinander in großen, offenen Räumen inzwischen heftige Abwehrreaktionen aus.
Manager mögen von Inspiration, Kommunikation und Teamwork träumen (sofern sie selbst an die soziale Mengenlehre glauben); doch für ihre Angestellten, die plötzlich Schreibtische teilen müssen und jedes Telefonat der anderen mitbekommen, ob sie wollen oder nicht, ist das Großraumbüro häufig eher Fluch als Segen.
Schäfer hat alles, was ihn am Open Office stört, in einer sehr persönlichen Hassrede niedergeschrieben. Mitleidende werden sich in vielem davon wiederfinden – und mit Glück könnten ein paar Chefs ins Grübeln darüber kommen, wie schlau es wirklich ist, eine große Zahl an Mitarbeitern in denselben Raum zu setzen, Legehennen gleich, auf dass sie gemeinsam etwas ausbrüten, ohne krank zu werden, wenn ihnen genau das fehlt, was Kopfarbeiter eigentlich produktiv macht: ein ruhiger Raum zum Konzentrieren und Nachdenken; wie ihn Schäfer (Achtung, spoiler alert) inzwischen besitzt, weil er in ein Einzelzimmer umziehen durfte.
Quelle: Christoph Schäfer faz.net
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Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich je andere Argumente als "Kostenreduktion" und "Kontrolle" finden ließen. Dass das Großraumbüro nicht von den Mitarbeitern her gedacht ist, halte ich für evident. Hab ich da eine Wissenslücke. Wurde das Großraumbüro jemals von Mitarbeitern als "Befreiung", bzw. "Schritt nach vorne" verstanden?