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Geboren 1985 in Osnabrück, Sohn einer Orgelbaufamilie.
Viele Jahre als Koch gearbeitet, dann irgendwann dazu entschieden, das Abitur abendschulig nachzumachen. Gleich darauf Literaturwissenschaft studiert, Nebenfach Geschichtswissenschaft.
Freier Journalist für u.a. ZEIT ONLINE, Tagesspiegel oder GIGA GAMES.
Sonst auch mal als Dramaturg oder Regieassistent an Theater und Opern unterwegs.
Arbeitet als Redakteur bei spieletipps.
Geschlechtsverkehr wird in Hollywoodfilmen gerne so dargestellt, dass zwei wunderschöne Menschen unter einer bis zur Hüfte heruntergezogenen Bettdecke ästhetisch ansprechende, kreisend-reibende Bewegungen vollführen. Dabei kommen jede Menge Sprühschweiß – fein perlend – und Ohrläppchenbisse zum Einsatz. Höchst realistisch also.
Videospiele gehen da gerne noch einen Schritt weiter und machen das Ganze, nun, awkward.
Man muss sicherlich auf eines der schlimmsten Beispiele zurückgreifen, um zu erkennen, dass bei der Darstellung von Sex in Videospielen irgendwie etwas fehlt. Hölzerne Dialoge, unbeholfene Bewegungen und ein versuchter Mittelweg aus cinematischer Inszenierung und Optionsfreiheit für den Spieler.
Prickelnd ist das alles wirklich nicht.
Der Artikel von Wired erzählt amüsant von den Anfängen der Sexgeschichten in Videospielen und kommt zum Schluss: Sexualität in Videospielen fehlt es nicht an Präsenz, sondern an Qualität und Diversität.
Doch, wie immer, die Indies stehen bereit, um Abhilfe zu schaffen.
Quelle: Fabu wired.de
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Die WASD hat eine ganze Ausgabe dem Themen Sex und Liebe in Games gewidmet. Wie immer höchst empfehlenswert. https://wasd-magazin.d...