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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Es ist beeindruckend, mit welchem Ehrgeiz Investoren und Verwaltung Berlin in einen städtebaulichen Zombie verwandeln. Jeder Retortenbau, jede seelenlose Luxussanierung und jede Dauerbaustelle reizt den Wutbürger in mir. Da hilft nur der Vergleich - nicht mit anderen, noch hässlicheren Städten, sondern mit Berlin in anderen Zeiten. In dem simplen, aber wunderschönen Projekt "Zeitreisen Berlin" hab ich mein visuelles Sedativum gefunden.
Die Idee ist einfach, aber gelungen: Auf detaillierten Stadtkarten aus den Jahren 1914, 1945 und 1967 sind an zahlreichen Stellen Fotos hinterlegt. Wer Berlin ein wenig kennt, wird sich schnell zurechtfinden und kann so vergleichen, wie sich markante Wahrzeichen oder die eigene Nachbarschaft im Laufe der Zeit verändert haben. Und was daran nun beruhigend sein soll? Nun, kein Norm-Wohnkubus der Gegenwart kann hässlich genug sein, um sich in das Berlin der halbnahen Vergangenheit zurück zu wünschen.
Nur um das Jahr 1914 sollte man herumklicken. Dieses Jahr zeigt Berlin in einem kriegsunversehrten und bausündenverschonten Zustand. Damit tut man Berlin 2016 keinen Gefallen.
Quelle: Alexander Darda zeitreisen-berlin.de
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sedier dich ruhig, frederik, aber der "charme" des zombies(?) berlin bestand auch schon zu kaisers zeiten darin, keinen zu haben, auch kein "flair". das macht die stadt, in der ich seit 40 jahren lebe, authentisch: als stadt. freunde&bekannte in rom, paris, wroclaw, barcelona, oslo sagen über "ihre" stadt nicht viel anderes, wollen aber auf keinen fall dort weg - wie ich nicht von berlin. ich habe bisher nicht rausgefunden, was berlin-besucher an dieser stadt "charmant" (oder nimm irgendein modisches buzzword, das dem nahekommt) finden, aber ich hab noch nicht aufgegeben...