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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Am 1. Mai werden gerne die alten "Arbeiter"-Parolen wieder aus dem Schrank geholt, um bei den Gewerkschaften bzw. den Arbeitnehmern zu punkten. Politiker nutzen den Feiertag zum Stimmenfang. Dabei bewegen sie sich inhaltlich oft hoffnungslos im Gestern. Die rasch voranschreitende Digitalisierung kommt in ihren Reden gar nicht erst vor oder sie wird schlechtgeredet.
Und das, obwohl nach Lesart des populären Fernseh-Philosophen Richard David Precht gerade ein alter Traum der organisierten Arbeiterschaft in Erfüllung geht: Maschinen werden in Zukunft tatsächlich jegliche harte physische Arbeit übernehmen und obendrein jede Menge "Intelligenz" in den Arbeitsprozess mit einbringen.
Nur: Was bleibt für die Menschen dann noch zu tun? Wieviele Jobs werden verloren gehen - mit welchen Folgen? Aufgrund der rasanten Entwicklungen weissagt Precht eine "Erstverschlimmerung" mit möglichen sozialen Unruhen etc., die jene nach der ersten und zweiten industriellen Revolution bei weitem übersteigen könnten. Das werde nicht nicht zuletzt daran liegen, dass die kommenden Probleme Stand heute nicht ins Visier genommen werden.
Ist diese Phase erst einmal bewältigt, könnte jedoch eine Zeit kommen, in der Arbeit neu und anders definiert ist und wirklich wieder so etwas wie Sinn in das Leben der Menschen bringt. Laut Precht ist es jetzt vor allem wichtig, dass WIR uns aufraffen und der Politik klarmachen, wie dringlich das Thema für uns alle ist.
Quelle: Karin Fischer Bild: picture alliance ... deutschlandfunk.de
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Ich finde das irgendwie dünn. Ziemlicher Schweinsgalopp oder? Er hätte sich z.B. die Zeit nehmen können zu erklären, warum die Autoindustrie tot ist, wenn die Autos selber fahren? Und seine politischen Einlassungen sind auch ziemlich beliebig. Ist unser Problem wirklich eine nach hinten gewandte Arbeitsmarktpolitik in der SPD? Oder nicht vielleicht auch ein wenig der Zwang kurzfristige Profite politisch zu stützen? Vermutlich einfach zu viel in einem Interview.
Sehr interessant !