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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Üblicherweise haben Hypes etwas mit einer grundsätzlichen Neuerung zu tun: Ein neuer Musikstil, ungesehene Kleidung, eine Idee, ein unbekanntes Gericht – Euphorie setzt auf eine Art ja immer voraus, dass man etwas nicht kannte, nun entdeckt hat und sich daran erfreut.
Was den langsam heranziehenden Blumenkohl-Hype zunächst erstaunlich klingen lässt: Welches Gemüse könnte bekannter sein, gewöhnlicher, selbstverständlicher als die Blüten des Blumenkohls.
Vorhang auf für: gerösteten Blumenkohl.
Nach allem, was ich weiß, geht die neue Begeisterung auf ein israelisches Lokal namens Miznon zurück: Der im Ofen geröstete Blumenkohl ist nämlich das "Signature Dish", also das Gericht, für das die Miznon-Filialen des israelischen Sternekochs Eyal Shani (der nebenbei auch reguläre Restaurants betreibt) bekannt sind. Mittlerweile gibt es Miznon-Filialen in Paris und Wien und eine ganze Reihe in Israel selbst.
In ihrem sehr lockeren und klugen Text "How to Roast Cauliflower (the Whole Thing)" erklärt Julia Ioskin von der New York Times nicht nur, wie der Blumenkohl cool wurde und wie man ihn am Besten zubereitet – sondern hat auch eine hervorragende Theorie, warum genau der Blumenkohl am Stück so populär geworden ist:
My theory: One reason the dish has become so popular is that a whole cauliflower behaves very much like a roast of meat, in the oven and on the table. Its rough outer surface grabs onto flavor elements like fresh herbs, lemon juice and crushed spices. The whole head can be marinated or dry rubbed, basted and crusted and browned, but the inside remains silky and tender.
It makes an unbeatable visual impression, especially for a vegetable main course, which is so often a casserole or stew — delicious, yes, but visually underwhelming. And it can be carved at the table, generating an appetizing air of anticipation and drama. For maximum impact, you could use baby cauliflowers, and place a whole one in front of each person at the table.
Quelle: Julia Moskin Bild: By JASON LEE and ... EN nytimes.com
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