sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Ich habe vor einiger Zeit schon einmal einen Artikel von Carl Hart gepostet. Nun, ich mag einfach, wie er als Neurowissenschaftler auf Sucht blickt und eine völlig andere Perspektive als der Forschungs-Mainstream einnimmt. Also nochmal einen. In diesem Kommentar für Nature führt Hart aus, wie schädlich es ist, über Sucht beinahe ausschließlich als Stoffwechselproblem des Gehirns zu forschen, obwohl, wie Hart schreibt:
The notion that drug addiction is a brain disease is catchy but empty: there are virtually no data in humans indicating that addiction is a disease of the brain, in the way that, for instance, Huntington's or Parkinson's are diseases of the brain. With these illnesses, one can look at the brains of affected individuals and make accurate predictions about the disease involved and their symptoms.
Trotzdem werden vor allem Studien finanziert, die nach den Gründen für Sucht im Gehirn suchen und sozioökonomische Aspekte – also wie wächst jemand auf, in welchen Verhältnissen lebt er oder, welche Arbeit, wie viel Geld hat er oder sie oder nichts von beidem – außer Acht lässt. Doch sie spielen sicher eine Rolle, so Hart. Warum die einseitige Fokussierung auf das Gehirn zu sozialer Ungerechtigkeit führt, zeigt dieser Text. Und deswegen ist er absolut lesenswert.
Quelle: Carl L. Hart EN nature.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.