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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Bei meiner Oma war alles ganz einfach. Sie sagte Sätze wie: »Kind, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.« Heute fragen wir uns: Wo ist der Apfel eigentlich gewachsen? Ist das Schnitzel auch bio? Und haben Sie auch Soja- statt Kuh-Milch?
Ich finde es richtig und gut, dass wir darüber nachdenken und immer mehr Texte dazu in Magazinen und Zeitungen erscheinen. Wir sollten aber nicht nur über den Wasserverbrauch einer Avocado, die auf einem Teller liegt, nachdenken oder ein Glas Milch. Bei diesem wunderbaren Text aus dem Magazin NEON von Autor Christopher Piltz geht's ums Schwein und die Reste, Hirn, Ohr, Zunge, Leber, Niere, Milz, Herz, Lunge, Darm, Blut, Backe, Gebärmutter, Speiseröhre.
In Deutschland werden pro Jahr 750 Millionen Tiere geschlachtet. Darunter 60 Millionen Schweine. Allerdings verlangen wir nur nach Steaks und Filets und edlen »Special Cuts«. Die Folge: Nur etwa zwei Drittel eines Schweins werden gegessen. Der Rest wird weggeschmissen oder weiterverarbeitet. Unsere Gier nach Fleisch ist nicht nur eine ökologische Katastrophe, schließlich ist ein Gutteil der Treibhausgasemissionen auf Massentierhaltung zurückzuführen.
Wir alle essen gern Steak oder Filet, aber was passiert eigentlich mit den Resten? Und was passiert, wenn man die Reste probiert. Piltz hat den Versuch gewagt und gegessen, was sonst oft in der Tonne landet. Das Herz-Lungen-Ragout seiner Oma, das hat ihm besonders gut geschmeckt.
Quelle: Christopher Piltz stern.de
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