sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Hach, was haben wir gelacht! Ein neues Jahr, ein paar neue Trends – und die Reaktionen sind im Grunde immer dieselben: eine eigentümliche Mischung aus Belustigung und Faszination.
Anders gesagt: Man findet die Essenstrends zwar einerseits lächerlich, hat aber andererseits großes Interesse dabei zu sein. Unter anderem, weil das alberne Zeug letztlich oft einfach sehr gut schmeckt.
Auf Spiegel Online läuft seit einigen Wochen eine lose Serie zur Konjunktur der Gerichte und die Unsicherheit, was von all dem zu halten sei, trieft aus jeder von Peter Wagner geschriebenen Zeile wie Olivenöl aus Ofengemüse:
Die Küche der Levante und das "Neue Frühstück" sind Schwerpunkte im "Food Report 2018" der umtriebigen Hanni Rützler und ihres Zukunftsinstituts. Auch die violette philippinische Ube-Yamswurzel, veganen (Hefe-)Käse, De-Processing (möglichst unbearbeitete Lebensmittel) und weibliche Connaisseurs in der Spitzengastronomie gehören für die Genussforscherin zu den Mega-Ernährungstrends. Kurzum: Wer sich halbrohen Ube-Hummus mit Hefe-Falafel von einer Sterneköchin ans Hotelfrühstücksbett bringen lässt, explodiert wahrscheinlich umgehend in Millionen kleine Fresszellen - denn so viele Foodtrends auf einmal hält ja keiner aus.
Man muss sich die Sache mit den Foodtrends vorstellen wie das Verlagsprogramm an neuen Büchern oder die von einer großen Plattenfirma veröffentlichte Singles: Sie sind ein Angebot an ein Publikum, das Neuerung und Aufbruch fordert, aber natürlich nicht so genau weiß, was es will. Dass sich darunter diverse Obskuritäten finden, liegt also in der Natur der Sache.
Dass gleichzeitig einige der Vorschläge großen Zuspruch finden werden, ist wiederum darauf zurückzuführen, dass viele Kochbuchverlage und Restaurantbetreiber*innen natürlich nicht ganz doof sind – und genau beobachten, was zuletzt funktioniert hat, sich umschauen, was aktuelle Bedürfnisse – Gemüse, Vernunft, Geschmäcker mit viel Umami – befriedigt und trotzdem Aufbruch verspricht. Eben wie Shakshuka.
Quelle: Peter Wagner Bild: Peter Wagner/ Foo... spiegel.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.