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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Essen ist so viel mehr als Essen. Zumindest, wenn man es richtig isst. Zumindest, wenn man ein bisschen darüber nachdenkt. Und das gilt natürlich nicht nur für die Gerichte selbst, sondern auch für alle Spielarten des Essensjournalismus.
Ich sehe da so eine Art der Dialektik des Essens: das Große spiegelt sich im Kleinen, das Wichtige im Unwichtigen, das Bittere im Leckeren. Und journalistisch auch toll: Man kann anhand eines leichten Themas erklären, was schief läuft. Etwa Globalisierung und Subventionen anhand der französischen Butterkrise, wie der Guardian.
For months, bakers, biscuit-makers, farmers and food producers have sounded the alarm over a dearth of butter in France. But this week, with French newspapers warning of the worst shortage since the second world war, the crisis has turned political as the government seeks to reassure consumers.
Die größte Knappheit seit dem zweiten Weltkrieg? Irre, oder? Und da gilt die alte journalistische Binsenweisheit: Wenn das Wasser unten stoppt, muss man an den Oberlauf des Flusses. Und der heißt in diesem Falle EU:
The turbulence in the butter market began when the EU abolished its system of milk quotas in 2015. At first there was a flood of milk supplies, causing a collapse in global prices that prompted dairy farmers to slash their output. Then butter consumption rose worldwide amid reports that it was no longer seen as a health risk and was better than vegetable-oil alternatives like margarine. Consumers in the US, China and the Middle East now eat ever increasing amounts of butter.
Da ist alles drin: Kultur, Politik, Wirtschaft, Psychologie, wissenschaftliche Studien, Weltmarkt, Gesundheit, einfach alles.
Aus meiner Sicht ist das die perfekte, mittellange Meldung, eine überhaupt selten gelobte Form: keine Reportage, kein aufwändiges Porträt, keine Schönschreiberei. Aber wahnsinnig interessant.
Und am Ende habe ich nicht nur wieder was gelernt – sondern oft auch großen Hunger. Un croissant s'il vous plait!
Quelle: Angelique Chrisafis EN theguardian.com
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