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BSc Komplementärmedizin MSc Gesundheitsförderung. Seit 1990 freie Journalistin Schwerpunkt Gesundheit/Komplementärmedizin. Arbeite fest in der Patientenaufklärung für Natur und Medizin e.V.. und die Uniambulanz Witten/Herdecke.
Das ist nicht wirklich neu, dass Bewegung gut tut. Neu sind aber immer wieder eindrucksvolle einzelne Menschen, die etwas am eigenen Leib erfahren und dann aktiv werden. So zum Beispiel Thorsten Stelter, Jg. 1977, der nach eigener Auskunft während einer Depression anfing zu laufen, 2015 zusammen mit dem Düsseldorfer Bündnis gegen Depression einen Lauftreff für Depressive anbot und im August einen Spendenlauf "Düsseldorf-Leipzig - Run against Depression" veranstaltete. Der Lauftreff hat das Motto "Laufen macht Freu(n)de". Die Teilnehmer treffen sich bei jedem Wetter.
Das Interview auf Spiegel Online ist lesenswert. Lohnend auch die links zu anderen Seiten wie der von Stelter selbst.(www.laufstil-duesseldorf.de)
Auf die Frage, warum er in einer Woche von Düsseldorf nach Leipzig gelaufen ist, antwortet Stelter: "Mich stört, dass psychisch Kranke immer noch stigmatisiert werden. So, als könne man nichts mehr mit ihnen anfangen. Ich bin immer noch leistungsfähig. Das sieht man schon daran, dass ich bei dem Lauf jeden Tag 70 bis 80 Kilometer zurücklegen konnte. Mich reizen lange Läufe. Ich habe auch schon die Tortour de Ruhr mit einer Strecke von 230 Kilometern absolviert. Ich mag es, mich mit mir auseinanderzusetzen und mich zu spüren. Es ist eine Reise zu mir selbst, mit allen Emotionen. Du lachst, du weinst, du fluchst. Lange Läufe zeigen mir, dass ich Teil des Ganzen bin. Sie zeigen, dass ich lebe."
Und auf die Frage, wie es ihm heute geht:
"Derzeit gut. Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass Depression gut behandelbar ist - wenn man sich Hilfe holt. Alleine schafft man es nicht. Ich spreche aber ungern von Heilung. Ich denke, die Krankheit wird mich ein Leben lang begleiten, aber ich lerne, damit zu leben und versuche, aufzuklären. Laufen und Meditation haben mich weitergebracht, das muss aber nicht für jeden gelten. Man kann auch töpfern, handwerkeln oder schwimmen. Wichtig ist, dass man auf sich achtgibt, in sich hineinspürt und etwas findet, was einen wirklich erfüllt."
Quelle: SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany Bild: Tim Grütters spiegel.de
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