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Gesunde Tiere bekommen massenhaft Antibiotika - eine medizinische Katastrophe

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinSonntag, 26.11.2017

Der Welt gehen die Antibiotika aus, die noch wirken, hat die WHO im September gewarnt. Eine Blasenentzündung kann sich mittlerweile wieder zu einer tödlichen Bedrohung auswachsen. Ein Hauptgrund dafür sind nicht etwa Ärzte, die zu viele oder zu schnell Antibiotika verschreiben. Sondern die Massentierhaltung. 

US-Tierhalter geben seit den 50er Jahren gesunden Tieren kleine Dosen Antibiotika, weil die Tiere dann schneller wachsen. Diese Praxis hat weltweit um sich gegriffen - in China, Russland, USA und Brasilien. Dabei ist sie medizinisch gesehen katastrophal. Schon seit den 60er Jahren ist klar, dass diese Praxis dazu führt, dass sich Resistenzen bei Menschen ausbilden. Trotzdem ist sie bisher nicht effektiv reguliert worden.

Nun hat die WHO den Fleischproduzenten der Welt dringend empfohlen, diese Praxis einzustellen. Sollte diese Warnung wirkungslos verpuffen, werden die Todeszahlen aufgrund von Antibiotika-Resistenzen laut eines britischen Berichts enorm nach oben schnellen - von jetzt 700.000 auf 10 Millionen in 2050. 

Gesunde Tiere bekommen massenhaft Antibiotika - eine medizinische Katastrophe

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