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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Bei Depressionen und schweren seelischen Verstimmungen sind Antidepressiva die Mittel der Wahl. Vor allem Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), die die Serotonin-Konzentration im Gehirn erhöhen. Fluctin (besser bekannt als Prozac) ist etwa ein solches Medikament. Es wurde auch unter Gesunden als Glücksdroge zum Verkaufsschlager. Das Blöde bei SSRIs ist: So richtig gut wirken sie leider nicht. Sie lindern die Erkrankung vieler Patienten nicht ausreichend und sind nicht frei von Nebenwirkungen. Manche Patienten legen gewaltig an Gewicht zu, andere plagen Suizidgedanken und die Mittel können süchtig machen.
But let’s look more closely at society’s response to the problem of addiction. Doctors readily prescribe analgesics (both opioid and non-opioid), methylphenidate (Ritalin), tranquilisers and antidepressants, even though all are known to be addictive. SSRIs (eg Zoloft) and anxiolytics (eg Xanax) are hell to get off because of withdrawal symptoms. So addiction is considered an acceptable risk in medicine.
Das schreiben der Neurowissenschaftler Marc Lewis und der südafrikanische Suchtexperte Shaun Shelly in ihrem Artikel für aeon. Warum, so fragen sie, gibt man den Leuten nicht Substanzen, die wirklich etwas bewirken und die sie vor allem glücklich machen und nicht gedämpft und betäubt. Opiate, Kokain, MDMA, Magic Mushrooms. Das klingt natürlich provokant. Aber ungesünder und suchterzeugender als die anderen Mittel seien sie auch nicht, im Gegenteil, wenn man sie verantwortungsvoll anwendet, so Lewis und Shelly. Sie hätten nur den schlechteren Leumund.
Quelle: Marc Lewis und Shaun Shelly EN aeon.co
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