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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Der Komponist und Musiker Ryuichi Sakamoto gilt gemeinhin als Feingeist. Seine Kompositionen, die sich irgendwo zwischen Avantgarde-Pop, Jazz und moderner Klassik, lässt sich im Grunde auf zwei Begriffe eindampfen: dezent und elegant.
Für jemanden wie Sakamoto ist die Beschallung des öffentlichen Raumes an sich oft ein Graus, Kaugummipop, aufmerksamheischender Lärm. Lärm, der Sakamoto vor allem in seinem Lieblingsrestaurant Kajitsu in New York störte.
Also verfasste Sakamotot, wie Ben Ratliff für die New York Times schreibt, eine Mail:
“I love your food, I respect you and I love this restaurant, but I hate the music. Who chose this? Whose decision of mixing this terrible roundup? Let me do it. Because your food is as good as the beauty of Katsura Rikyu. But the music in your restaurant is like Trump Tower.”
Bei einem Gespräch mit Ratliff erzählt Sakamoto, wie genervt er war:
“I found their BGM so bad, so bad,” Mr. Sakamoto said, using the industry term for background music. He sucked his teeth. “Really bad.”
Etwas schade an dem Text aus der New York Times ist, dass er nicht einfach an Sakamoto und seiner Geschichte bleibt, sondern sehr unnötig das größere Thema "Musik im Restaurant" dazupackt (ich vermute einen unreflektierten Redakteur und das Wort "Relevanz").
Denn statt mehr Beispiele, wäre es hier schön gewesen, noch näher an Sakamoto und seine Playlist zu kommen (die die NYT freundlicherweise auf Spotify veröffentlicht hat): ein bisschen was von Gonzales, Nicolas Jarr, Max Richter, Nils Frahm, John Cage und Aphey Twin. Ganz so einfach, die richtige Mischung zu finden war es nämlich offenbar nicht:
Sakamoto made at least five drafts before settling on the current version of the Kajitsu playlist. Some songs were too this or too that — too loud, too bright, too “jazzy.”
Aber für die Details ist dann leider kein Platz mehr, in diesem sonst selbst so schön Sakamoto-esk wabernden, klug dahinplätschernden Text. Schade.
Quelle: Ben Ratliff EN nytimes.com
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