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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Nachdem im Frühjahr alle Welt diesen wahnsinnig rührenden Text auf Vice las, für den der Autor eigens nach Schorndorf gefahren war, um Deutschland ekligste Pizza zu finden, aber dann – nicht ganz so überraschend – vor allem eine menschliche Tragödie vorfand, bin ich ein bisschen sensibler für Urgewalt der öffentlichen Verurteilung, die jeder Restaurantkritik innewohnt, geworden.
Insofern war ich auch nicht ganz so sehr auf Amüsement gepolt, als ich diese an eine Jack-Kerouac-Kurzgeschichte erinnernde Restaurantkritik von Elias Hauck (ja, der von Hauck und Bauer) im Neuen Deutschland las (womit Hauck übrigens der einzige Mensch sein dürfte, der gleichzeitig in der Frankfurter Allgemeinen und im Neuen Deutschland publiziert wird, aber egal).
Aber aller Sensibilität und Vorsicht zum Trotz: Die Besprechung des ältesten China-Restaurants Berlins war dann doch auf eine tolle Art vollkommen irre, irgendwas zwischen angetrumptem Schlimmstverriss und Hei-ti-dei-Wir gehen essen, Schatz!-Parodie.
Drinnen im Dschunke war es insgesamt eher leer, ein Mann, Typ Martin Walser, trank während unseres Aufenthaltes drei Glas Weißwein (0,2) und einen Hausschnaps (10/10). Dies tranken wir: Apfelsaftschorle groß - wurde allerdings mit Leitungswasser gemischt (0/10). Hier bin ich streng. Total in Ordnung, weil trinkbar, eine Schorle jedoch sollte spritzen! (Erhobener Zeigefinger off) Kanne Jasmintee, wahrscheinlich auch schon wieder mit Leitungswasser zubereitet = Super-Love! Kanne Grüntee, einwandfrei. (Im Sommer unbedingt Heißes trinken! Der Körper dankt es angeblich. Ob man im Winter dafür Eistee trinken sollte? Ja. Körper knows best. Best Körper in town.)
Jetzt weiß ich noch immer nicht, wer eigentlich die am wenigsten verklemmten Restaurantkritiken des Landes schreibt, wer so schwärmt, dass ich sofort mein Konto plündern und mit Ellenbogen und Messern einen Tisch ergattern und mampfmampfmampf-knurpsel-gluck.
Hinweise?
Quelle: Elias Hauck neues-deutschland.de
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