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Umweltfreundlich tot sein

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinMittwoch, 01.03.2017

Es hört wirklich nie auf: Jetzt müssen wir auch darüber nachdenken, wie wir nach dem Tod die Welt verseuchen. Das ist aber überhaupt kein abwegiger Gedanke, denn jedes Jahr werden bei Beerdigungen Unmengen an Metal, Holz und Beton im Boden vergraben, verrotten dort mehr oder minder und setzen allerlei Gifte frei. Und dabei ist noch gar nicht all das Zeug erwähnt, das zersetzende Körper von sich geben. Verbrennen ist auch noch nicht wahnsinnig umweltfreundlich, da sehr energieaufwändig - für eine einzige Einäscherung geht das Äquivalent zwei voller Benzintanks eines SUVs drauf.

Logisch also, dass sich immer mehr Menschen darüber Gedanken machen, wie sie nach dem Tod weniger Dreck hinterlassen können. Zum Beispiel, indem sie sich in einer biologisch abbaubaren Kiste zur letzten Ruhe betten lassen. Oder in einem Jutesack. Besonders innovativ, aber in der Vorstellung auch besonders gruselig ist die Idee des Urban Death Projects: Ein mehrstöckiges Friedhofs-Gebäude, das mitten in der Stadt stehen kann und Menschen nicht nur umweltfreundlich begraben, sondern den Lebenden auch die Gelegenheit geben soll, sich mit ihrer eigenen Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. 

Umweltfreundlich tot sein

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