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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Das dänische Hype-Restaurant zieht in diesen Tagen um und die Küchenmannschaft verbringt einige Monate in Mexiko und betreibt dort das Pop-Up-Restaurant "Noma Mexico", das sich den dort ortsüblichen Traditionen und Zutaten widmet. So weit, so gut. Wie aber damit umgehen, dass die Preise, die das Noma in Mexiko veranschlagt, nochmals doppelt so hoch angesetzt sind wie in Kopenhagen? Und soll man überhaupt über ein Lokal schreiben, dessen Plätze schon seit Dezember vergangenen Jahres ausgebucht sind?
Pete Wells, Gastrokritiker der New York Times, hadert sehr mit diesen Fragen, auch wenn er, wie er selbst schreibt, meint: "Fretting about the ethics of eating a meal costing hundreds of dollars is a particularly awkward form of talking with your mouth full". Aber Wells fragt sich, ob er über dieses Noma Mexiko schreiben soll, wozu – und letztlich auch: für wen?
Despite having accommodations for just 7,000 people, all of whom claimed reservations within two hours last December, it may be the most exhaustively documented pop-up restaurant in history. Instagram has more than 5,000 images tagged #nomamexico, and journalists have been trooping into the jungle for weeks now.
Und nebenbei erklärt Wells, wie er seinen Job versteht und warum Gastrojournalismus mehr sein kann als schiere Essenrezension. Nämlich kluger Gesellschaftsjournalismus am Beispiel dessen, was wir essen, wenn wir uns etwas gönnen:
We restaurant critics do more than fill our mouths and then flash our greasy thumbs up or down. We try to assess the way a place fits into its context, including its environment. Part of this is simply sorting out whether, say, a new Sichuan restaurant in Queens is as good as, better than or different from all the other Sichuan restaurants nearby. We ask whether it’s providing something the location doesn’t already have, and whether it makes sense there. These are separate questions: Queens might not have an overpriced, incompetent Sichuan restaurant, but that doesn’t mean opening one is a good idea.
Quelle: Pete Wells Bild: Adriana Zehbrauskas EN nytimes.com
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