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BSc Komplementärmedizin MSc Gesundheitsförderung. Seit 1990 freie Journalistin Schwerpunkt Gesundheit/Komplementärmedizin. Arbeite fest in der Patientenaufklärung für Natur und Medizin e.V.. und die Uniambulanz Witten/Herdecke.
Diesen piq habe ich mir für die Zeit um Ostern aufbewahrt, denn es geht ums Sterben und der Hoffnung. Eigentlich ist es kein piq für einen Text, sondern mehr für eine alte Idee. Beziehungsweise erstmal für ein sehr gutes Buch.
„Sterbefasten“ meint den freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken, um zu sterben. Es ist ein Weg, seinem Leben ein selbstbestimmtes Ende zu setzen. Christiane zur Nieden ist ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterin und hat ihre Mutter beim Sterbefasten begleitet. Über ihre Erfahrung damit berichtet sie in „Sterbefasten: Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit – Eine Fallbeschreibung.“ (Mabuse-Verlag, 2016). Nach dieser persönlichen Schilderung geht es um Hintergrundinformationen, nicht zuletzt um die ärztliche Sicht, geschrieben von ihrem Mann, Hans-Christoph zur Nieden, der Arzt für Allgemein- und Palliativmedizin ist.
In einem Interview antwortete die Autorin auf die Frage, warum ihre Mutter sterben wollte: „Alles war für sie beschwerlich, alles tat weh. Sie war lebenssatt, müde vom Leben. .... Sie hatte keine Lust mehr auf das Leiden, die Einschränkungen. Alles, was sie als Lebensqualität betrachtete, selbstständig sein, mobil, Anteil nehmen am Leben, ging nur, wenn man ihr half. Sie fragte: „Was soll noch kommen?“ Ins Heim wollte sie nicht. Zu uns auch nicht. Sie wollte ihre Selbstständigkeit bis zuletzt.“
Das Buch zeigt: Sterben ist auch eine Frage der Kultur. Ein würdevolles Sterben braucht den Dialog, braucht Aufklärung und Anleitung, beherzte Angehörige und Hausärzte, die palliativ versorgen. All das wird in dem hier gepiqten Tagesspiegel-Artikel beleuchtet.
Quelle: Adelheid Müller-Lissner Bild: Patrick Pleul, pi... tagesspiegel.de
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