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Vera Schroeder ist Journalistin und leitet die Redaktion von Süddeutsche Zeitung Familie.
Langer, großartiger Text über die unglaubliche Erfolgsgeschichte von Gwyneth Paltrows Internet-Wellness-Riesenmarke "Goop". Die Reporterin ist ganz nah dran, besucht einen Harvard-Vortrag, den Paltrow über ihren Erfolg hält, ist bei Paltrow und ihren perfekten Kindern in ihrer perfekten Küche zu Hause, mit ihr immer wieder unterwegs - vor allem aber macht sich die Reporterin zu dieser Recherche viele Gedanken zu unserer Zeit. Darüber, was der Erfolg der Luxus-Wellness-Gesundheits-Ratgeber-Marke mit unserem Wohlstandsleben und unseren Sehnsüchten und unserer Langeweile zu tun hat, mit unserer Sicht auf und das Leben von Prominenten und was sich da gerade verändert, mit Medien und Medieninhalten und wie man Geld daraus macht. Und sie stellt einen interessanten Zusammenhang her, wie Paltrow auch ihre Hater immer nur erfolgreicher gemacht haben. Jede halbseidene Selbstpflege-Geschichte, die immer auch sofort viele Kritiker auf den Plan gerufen hat, hat die Marke selbst, heute 250 Millionen Dollar schwer, nur noch reicher gemacht. Paltrow nennt das einen "Cultural Firestorm" den sie da ganz bewusst mit bestimmten "aufregungsfähigen" Thesen, Themen und Produktideen nutzt:
"I can monetize those eyeballs," she told the students. Goop had learned to do a special kind of dark art: to corral the vitriol of the internet and the ever-present shall we call it cultural ambivalence about G.P. herself and turn them into cash. It’s never clickbait, she told the class. "It’s a cultural firestorm when it’s about a woman’s vagina." The room was silent. She then cupped her hands around her mouth and yelled, "VAGINA! VAGINA! VAGINA!" as if she were yodeling."
Quelle: Taffy Brodesser-Akn Bild: Amanda Demme for ... EN nytimes.com
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Ein großartiger Text, der wirklich auch überfällig war, vielen Dank.
Faszinierend. Vor allem die schonungslose Selbstanalyse der Autorin. Guten Gonzo-Journalismus gibt's eben nur in den USA