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Den Begriff Herdenimmunität haben die meisten mittlerweile gehört. Die Idee: Wenn genügend Menschen infiziert waren, Antikörper in sich tragen und dadurch für eine gewisse Zeit immun sind, lässt sich die Ausbreitung des Virus stoppen. Die Herdenimmunität würde dann auch die Menschen schützen, die nicht immun sind.
Allerdings lässt sich so eine „Durchseuchung” der Bevölkerung beim neuen Coronavirus kaum umsetzen: Würde man versuchen, sie schnell zu erreichen, wäre das Gesundheitssystem überlastet, so dass noch mehr Menschen sterben müssten. Würde man den Weg zur Herdenimmunität hingegen langsam angehen, könnte er viele Jahre dauern.
Weshalb das so ist, erläutert der Wissenschaftsjournalist Christian J. Meier in seinem Artikel für RiffReporter ausführlich – und zeigt die Alternativen auf: Solange kein Impfstoff zur Verfügung steht, ist die Fortsetzung von Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen der einzig gangbare Weg:
Die Alternative zur Strategie der Herdenimmunität besteht darin, durch Restriktionen zu erreichen, dass das Virus so stark eingedämmt wird, dass durch Tests und andere Maßnahmen jeder neue Infektionsherd erkannt und eingegrenzt werden kann. Man spricht deshalb von „Containment”, also Begrenzung, oder „Suppression”, also Unterdrückung. Die Alternative zum Konzept der Herdenimmunität heißt also, Restriktionen wie Ausgangsbeschränkungen so lange an das jeweilige Infektionsgeschehen anzupassen und aufrechtzuerhalten, bis ein Impfstoff gefunden ist oder die Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen ist.
Auf Herdenimmunität zu setzen wäre fatal, schreibt Meier –
zumal noch immer unklar ist, wie lange geheilte Covid-19-PatientInnen überhaupt immun bleiben.
Quelle: Christian J. Meier/RiffReporter Bild: Yulan/Depositphotos riffreporter.de
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