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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Extremsituationen sind nicht gut für die Seele. Krieg, Flucht, Stress, Missbrauch, schlicht Katastrophen können Menschen nachhaltig krank machen, oft leiden sie irgendwann an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Sie können dann kaum noch schlafen, sich nicht konzentrieren, erschrecken, wenn es nichts Erschreckendes gibt, neigen zu Wutausbrüchen, Selbstzerstörung und Suizidversuchen. Das Problem bei PTBS, die bei amerikanischen Veteranen derzeit wie eine Seuche wütet, ist die schwierige Therapie. Kaum ein Konzept schlägt nachhaltig an, nur eines überragt in Studien die anderen. Die Psychotherapie mit MDMA, auch als Ecstacy und Raverdroge bekannt.
Letzte Woche hat die US Food and Drug Administration (FDA) die dritte Phase der Studien erlaubt, in der an mehr Menschen als bisher die Wirkung von MDMA in der Psychotherapie erforscht werden darf. Läuft auch diese Phase so gut wie die beiden vorhergehenden, könnte 2021 MDMA als Medikament in den USA zugelassen sein. Es wäre dann als Therapeutikum legal, in etwa so wie Medical Marihuana, was schon eine ziemliche Sensation wäre. In vielen Ländern der Erde, auch in Deutschland, wird ja Ecstacy immer noch als hochgefährliche Droge bezeichnet.
Der Text aus dem Rolling Stone erklärt kurz und bündig, wie die Therapie mit MDMA abläuft und warum die Substanz so hilfreich bei PTBS ist. Drop it!
Quelle: Annamarya Scaccia EN rollingstone.com
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Ja, die Therapien gab es schon in den 70er Jahren, aber durch das Verbot von MDMA wurden sei ausgesetzt und wanderten in den Untergrund. Neu ist, dass MDMA jetzt ein offizielles Medikament werden könnte.
Ich hab vor Ewigkeiten auch einmal etwas über das Thema geschrieben. Psychotherapeuten sagten mir damals, dass sie Kollegen kennen, die MDMA gelegentlich bei der Trauma-Therapie einsetzen und damit wohl gute Erfahrungen gemacht hätten.