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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Es gibt viele gute Gründe dafür, Produkte aus der Nachbarschaft zu kaufen: die kurzen Transportwege zum Beispiel oder die Förderung kleinteiliger Wirtschaftsstrukturen. Kein Wunder, dass Regionalität eines der Grundprinzipien der Umweltbewegung ist. Doch auch für Rechte ist der „Buy Local“-Gedanke attraktiv – bleibt das Geld so doch bei den eigenen Leuten, statt in Richtung anderer Länder, Kulturen, Religionen abzufließen.
Regionalität ist längst nicht das einzige Thema, wo sich Grün und Braun (beziehungsweise AfD-Blau) treffen, wie Lukas Nicolaisen, Experte für Naturschutz und Rechtsextremismus bei der Naturfreundejugend, in einem sehr lesenswerten Interview von taz-Redakteurin Marlene Gürgen deutlich macht. Naturschutz bedeutet für sie vor allem Heimatschutz, so Nicolaisen (was auch heißt, dass sie den Klimaschutz, der ja eine globale Perspektive erfordert, ablehnen) – und ist damit Teil ihrer ureigenen Agenda. Zugleich ist der Einsatz für die Natur aber auch strategisches Instrument, in bürgerlichen Kreisen Gehör zu finden.
Das Interview ist unter anderem deshalb so interessant, weil Nicolaisen dafür sensibilisiert, wie rechte Konzepte in den Naturschutz-Diskurs einsickern – und von da aus in andere Themenfelder übernommen werden. Ein Beispiel dafür sind die Neobiota, also die so genannten gebietsfremden Arten. Hier werde vermittelt, dass fremd gleich schlecht sei, oft in Kontext mit Begriffen wie aggressiv-invasiv. Ein solches Framing wird gerne auch im Naturschutz-Mainstream verwendet. Rechte übertragen das dann nur zu gerne auf das gesellschaftliche Zusammenleben, so Nicolaisen.
Quelle: Marlene Gürgen, Lukas Nicolaisen Bild: Niilo Isotalo/Uns... taz.de
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Hier könnt ihr sehen, was über die Herkunft von Deutschland untersucht wurde.
Wir müssen vor allem in der Natur sehen, wie anwesend die Diversität der Genen ist. Diese Diversität liegt bei uns vor, da wir alle dieselbe Organe und gleiche Menge von Neuronen eines Menschen haben. Ein Beispiel sind die Tauben, da wenn wir Sie in der Stadt sehen, nicht jeder die gleiche Farbe hat, sondern unterschiedlich. (Eine weiße Taube kann sex mit einer schwarzen Tauben haben). Das gleiche Beispiel ist bei Katzen, Löwen, Wölfen, usw. zu sehen.
Nachtrag: Die Germanen hatten braune Haare und Braune Augen. Sehe das Video an, und wirst du eine große Überraschung haben. "Ob dein Stolz es hält!"
Verzögere nicht die Entwicklung, die von der Liebe ausgeht, da wir ein Art sind.
Beispiel = Homo sapiens (lateinisch „vernünftiger Mensch“)
Sei immer weiser mein Freund!
Viele grüße, Jorge
Zum Thema Nazis und Umweltschutz habe ich irgendwann mal einen sehr interessanten Sammelband gelesen. Die These von einem der Autoren war - verkürzt gesagt - dass die Ökobewegung nicht in den 70ern vom Himmeln fiel, sondern sich an jeder Menge NS-Traditionen bediente: Bio-Landbau, Tierschutzgesetze, Förderung regenerativer Energien. Die Vorläufer heutiger Naturschutzverbände schwärmten damals von der NSDAP. Auch die Vorstellung von der Bewahrung einer unberührten Natur gehe zurück auf die Nazis - als Äquivalent zur Vorstellung vom Erhalt der reinen arischen Rasse. Nach 45 hätten es Umweltschützer wiederum schwer gehabt, weil das Thema als zu NS belastet galt.