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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Unser Landschaftsbegriff ist immer noch stark von der Romantik geprägt: Das Ideal ist ein vorindustrielles Bild, in dem der Mensch und sein Wirken unsichtbar bleiben (ignorierend, dass wir in einer Kulturlandschaft leben, die wir bis in den letzten Winkel geformt haben). Klar, dass Windräder da von vielen als störend empfunden werden. Überall im Lande gibt es heute Bürgerinitiativen, die (wie jeder Journalist nur zu gut weiß, der schon mal über Windenergie geschrieben hat) sehr rührig und gut organisiert gegen den Bau neuer Anlagen trommeln.
Wie Susanne Götze in der ZEIT berichtet, sind die Windkraftgegner mit ihrem Engagement sehr erfolgreich. In Bayern zum Beispiel werden heute so gut wie keine Anlagen mehr gebaut, in Schleswig-Holstein gilt ein Moratorium. In den nächsten Jahren dürften die Zubauzahlen wohl deutlich zurück gehen – was allerdings nicht allein auf die Proteste zurückzuführen ist, wie die Autorin in ihrer Bestandsaufnahme der Windenergie in Deutschland deutlich macht. Dabei müssten doch viel mehr Windräder installiert werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Denn schließlich gilt Grünstrom als Schlüssel, um die CO2-Emissionen im Verkehr und der Wärmeversorgung zu reduzieren.
Wie lässt sich das Dilemma auflösen? Der Artikel zeigt einen Weg: eine Beteiligung der Bürger an der Planung wie an den Einnahmen. Wobei aber auch schon etwas mehr Ehrlichkeit der Debatte gut tun würde. Die Energiewende hinterlässt Spuren in der Landschaft, vielerorts sehr tiefe – das kann auch die beste Bürgerbeteiligung nicht verhindern.
Quelle: Susanne Götze Bild: dpa zeit.de
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