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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Mikael Colville-Andersen ist Stadtplaner und Fahrradlobbyist; sein Unternehmen „copenhagenize design company“ stellt seit sechs Jahren ein Ranking der fahrradfreundlichsten Städte der Welt zusammen.
Ganz oben stehen in diesem Jahr Kopenhagen (Dänemark), wo inzwischen 62 Prozent aller Bewohner mit dem Rad zur Arbeit oder Bildungsstätte pendeln (Auto: 9 Prozent), sowie die beiden niederländischen Städte Utrecht und Amsterdam. Berlin belegt den 10. Platz, München hat sich auf den 15. Platz vorgearbeitet, dahinter noch Hamburg auf dem 17. Platz.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist keine völlig exakte Wissenschaft und die Aktion ist natürlich auch ein Marketinginstrument von copenhagenize. Nichtsdestotrotz finde ich sie empfehlenswert, weniger wegen des Ranking an sich, sondern wegen der Bewertungskriterien, die das copenhagenize-Team entwickelt hat.
Darunter:
Es lohnt sich, die Liste mal im Kopf für die eigene Stadt durchzugehen. Denn damit kann man klarer benennen, warum in deutschen Städten trotz vielfacher politischer Bekundungen klimafreunlichen und gesundheitsfördernden Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu begünstigen nach wie vor einiges im Argen liegt.
Und warum sich innerstädtischer Verkehr oft mehr nach Nahkampf als einer entspannten Fahrt von A nach B anfühlt.
Quelle: Mikael Colville-Andersen EN wired.com
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Fahrradparkhäuser, Leihradsysteme, Verkehrsberuhigung - das ist ja alles schön und gut. Wirklich fahrradfreundlich wird eine Stadt aber erst dann, wenn der Autoverkehr zurück gedrängt wird. Denn der städtische Raum ist nun mal begrenzt. Und Platz für Räder lässt sich nur auf Kosten der Autos schaffen. Der Artikel (also die Studie, vermute ich mal) mogelt sich ziemlich um diesen Punkt herum. Aber damit sind die Autoren ja längst nicht allein. Viele Kommunen - die selbst ernannte Radlhauptstadt München vorneweg - sind nur so weit bereit, den Radverkehr zu fördern, wie der Autoverkehr nicht eingeschränkt wird. In Städten wie Kopenhagen, Utrecht oder Amsterdam mag das anders sein. Aber in Deutschland?
Ganz nett, aber wenn es Berlin sogar auf Platz zehn schafft ... Außerdem fehlt Münster.