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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Der Mobilitätsforscher Andreas Knie geht in diesem Interview hart mit der deutschen Autoindustrie ins Gericht. Aus seiner Sicht wolle trotz vollmundiger Versprechungen keiner der deutschen Hersteller auf neue Antriebe setzen, sondern an Verbrennern so lange wie möglich festhalten. Aus Knies Sicht ein fataler Fehler, der im schlimmsten Fall so enden könnte:
Man muss sich die Situation vorstellen wie in der Energiewirtschaft. Die hat über Nacht ihre alten Kraftwerke abschreiben müssen, da sich die Bedingungen geändert hatten. Da kommt also der Wirtschaftsprüfer und sagt, liebe Autohersteller, was habt ihr denn in euren Büchern? Ah, ein Dieselmotorenwerk, ein Ottomotorenwerk. Aus Kalifornien aber – das ist für euch der Markt mit der größten Strahlkraft – und aus China – das ist euer volumenstärkster Markt – kommen gerade Signale, dass die keine Otto- und Dieselmotoren mehr haben wollen. Ich schreibe eure Werke also mal auf einen Euro ab. Spätestens dann brennt der Baum. Die Autoindustrie wird sich aufspalten und heruntergestuft zum einfachen Gerätebauer. Es wird eine Fusionswelle geben, die einige wenige Foxconns der Autoindustrie übrig lässt. Und die liefert dann den IT-Konzernen zu. Daneben gibt es eine ganze Reihe digitaler Plattformen für Mobilität. Die Automarken werden das wahrscheinlich nicht überleben.
Knie plädiert für „regulatorische Experimentierräume“ in Städten und Kommunen.
Ein Bezirk oder ein kleinerer Teil davon könnte also sagen: Für eine gewisse Zeit kommt bei mir kein Verbrenner mehr rein. Es gibt nur CO2-freie Zustellung der Post, und öffentliche Parkplätze kosten zehn Euro pro Tag – dann gibt es auch freie Parkräume. Wenn man also auf diese Weise genügend Menschen findet, die so ein Real-Experiment durchführen wollen, dann glaube ich, dass es plötzlich allen wie Schuppen von den Augen fällt: Elektromobilität funktioniert ja!
Interessantes Interview, das einen Einblick in die Verkehrspolitik von gestern und die mögliche mobile Zukunft von morgen gibt.
Quelle: Denis Dilba Bild: piqd.de brandeins.de
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