sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Reimer war 1989 Mitbegründer der ersten überregionalen Umweltzeitschrift der DDR, der ÖkoStroika. Danach volontierte er bei der Berliner Zeitung, wurde dort Redakteur und dann Reporter der Morgenpost in Sachsen. 1998 ging er zur taz als Korrespondent, 2000 bis 2011 war er taz-Redakteur, zuständig für Energie und Klima. Heute ist er dort Autor im Ressort Zukunft & Wissenschaft.
Mit Toralf Staud gründete Nick Reimer 2007 das Onlinemagazin klimaretter.info, dessen Chefredakteur er bis Mitte 2016 war. Das Portal ist Ergebnis ihres Buches "Wir Klimaretter", dass 2007 im kiwi-Verlag erschien. 2015 publizierte Reimer "Schlusskonferenz - Geschichte und Zukunft der Klimadiplomatie" bei oekom. Zuletzt erschien - wiederum in Zusammenarbeit mit Toralf Staud - "Deutschland 2050 - wie der Klimawandel unser Leben verändern wird". Das Buch wurde zum Bestseller, auf der Liste der meistverkauften Paperback-Sachbücher des Jahres 2021 landete es auf Platz 9. Im Sommer 2023 erscheint eine aktualisierte Neuauflage.
www.klimaretter.info
www.Klima-Luegendetektor.de
Die deutschen Gewerkschaften haben gerade die «sinnvolle Grundlage» für den Klimaschutz gefunden. Ursprünglich wollte der DGB-Vorstand die klimapolitische Ausrichtung korrigieren und die Unterstützung für den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung fallen lassen. Statt dessen wollte der DGB auf seinem zu Ende gegangenen Kongress lediglich beschließen, "die Klimaschutzziele von Paris" zu unterstützen.
Was diese bedeuten, hat gerade das Öko-Institut berechnet. Auf ihrer Blogseite schreiben die Energieexpertin Charlotte Loreck und Lukas Emele, Experte für Emissionsinventare:
Wenn Deutschland entsprechend seinem Anteil an der Weltbevölkerung dazu beitragen würde, das 1,5-Grad-Ziel aus dem Klimaschutzabkommen von Paris einzuhalten, dürften rechnerisch ab Sonntag, den 20. Mai 2018 überhaupt keine CO2-Emissionen mehr in Deutschland ausgestoßen werden.
Für die Begrenzung der Klimaerhitzung auf maximal 2 Grad gilt: Wenn die Emissionen hierzulande weiterhin so hoch blieben wie bisher, wäre der deutsche Anteil nach globaler Pro-Kopf-Verteilung im Jahr 2027 aufgebraucht.
Demnach beträgt das Gesamtbudget aller klimaschädlichen Emissionen, die überhaupt noch ausgestoßen werden dürften, um das 2-Grad-Ziel einzuhalten, ab Januar 2015 noch 890 Milliarden Tonnen Treibhausgasäquivalente, wie der Weltklimarat IPCC ermittelte. Für das 1,5-Grad-Ziel sind es nur 240 Milliarden Tonnen Treibhausgasäquivalente. Aktuell emittiert die Menschheit aber 40 Milliarden Tonnen Treibhausgasäquivalente jedes Jahr.
Die Autoren schreiben:
Eigentlich wäre es gerade in Deutschland möglich, die CO2-Emissionen schnell zu senken.
Aber eben nur eigentlich: Besonders die Kohlegewerkschaft IG BCE hat massive Stimmung gegen einen schnellen Kohleausstieg gemacht. Aber:
Mit dem planvollen, schrittweisen Abschalten der dreckigsten Kraftwerke können die Emissionen schon bis 2020 deutlich zurückgehen. Wie das gehen kann, haben wir in der Studie „Zukunft Stromsystem. Kohleausstieg 2035 – Vom Ziel her denken“ gezeigt.
Quelle: Charlotte Loreck und Lukas Emele Bild: Nick Reimer blog.oeko.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.