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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Energieeffizienz ist das ungeliebte Stiefkind der Klimapolitik. Eigentlich scheint es logisch, dass energieeffiziente Anwendungen wichtig sind und das Sparpotenzial gewaltig – aber es ist halt auch immer ein wenig mühselig. Gerade beim Neubau ließe sich viel machen, aber man muss vorher etwas Gehirnschmalz reinstecken.
Umso bedeutender ist ein Projekt in Stuttgart, wie der piqer-Kollege Ralph Diermann in diesem Text zeigt. Dort sollen im Neubauviertel „Neckarpark" 450 Haushalte sowie Läden, Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen einen großen Teil ihres Wärmebedarfs aus dem Abwasser unter der Stadt decken.
Das funktioniert so: Sei es vom Kochen der Nudeln, vom Duschen oder von Wasch- und Spülmaschine — täglich rauscht ein große Menge erhitztes Wasser in die Kanalisation. Die Temperatur des Abwassers beträgt deswegen konstant zwischen 12 bis 15 Grad – auch im tiefsten Winter. Das macht die Kloake zu einer planbaren Energiequelle. Um die Energie nutzen zu können, werden in der Stuttgarter Kanalisation Wärmetauscher installiert. Sie übertragen die Wärme des Abwassers auf einen Heizkreislauf, der das Neubauviertel mit Energie versorgen wird.
Auf diese Weise wird jede Menge CO2 eingespart. Noch dazu ist das Konzept wirtschaftlicher als eine Gasheizung oder Fernwärme.
Das Ganze ist nicht neu: Rund drei Dutzend Gebäude werden in Deutschland bereits mit Wärme aus der Kanalisation versorgt. Doch das Projekt in Stuttgart ist mit weitem Abstand das bislang größte seiner Art. Die Schwaben wissen eben, wie man clever wirtschaftet.
Quelle: Ralph Diermann Bild: Brandenburger Lin... spiegel.de
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