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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Ecuador zählt nicht gerade zu den großen Ölfördernationen der Welt. Die Menge, die der lateinamerikanische Staat produziert, ist vergleichsweise gering. Für Ecuador ist das Geschäft aber enorm wichtig: Etwa die Hälfte des Exports entfällt auf Rohöl.
Schon seit Jahrzehnten leben die Ecuadorianer von und mit der Ölförderung. Leben bedeutet dabei aber zugleich auch Sterben, wie eine beeindruckende Multimedia-Reportage der Stuttgarter Zeitung zeigt: In den Förderregionen erkranken auffällig viele Menschen an Krebs. Ein direkter Zusammenhang mit dem Erdöl-Geschäft lässt sich zwar nicht nachweisen, doch die jahrzehntelange Kontamination von Trinkwasser und Erdboden durch Lecks in den Pipelines, durch schadhafte Ölbrunnen und durch die nicht fachgerechte Entsorgung von Produktionsrückständen lassen kaum einen anderen Schluss zu – so legt es zumindest die Reportage nahe.
Auf das Geschäft will die Regierung deshalb aber nicht verzichten. Im Gegenteil: derzeit wird ein neues Förderfeld in einem Nationalpark erschlossen. Auch, weil die Ölförderung Geld in die Regionen bringt: Die Konzerne haben gelernt, dass sie die Menschen vor Ort an den Gewinnen, die sie aus dem Geschäft ziehen, teilhaben lassen müssen – und sei es nur, um Bohrgenehmigungen zu bekommen. Der Autor Jan Georg Plavec hat ein Indio-Dorf besucht, das mit den Öl-Geldern ein viel versprechendes Tourismus-Projekt aufgebaut hat.
Die Reportage zeichnet ein vielschichtiges Bild von Fluch und Segen, die das Erdöl bringt. Und zieht dabei alle Register des Multimedia-Formats: Fotos, Videos, Kartenmaterial, eine interaktive Zeitleiste.
Quelle: Jan Georg Plavec stzn.atavist.com
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