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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Sinkt die Verbrechensrate einer Gesellschaft, steigt deren CO2-Ausstoß, denn im Gefängnis verbraucht ein Mensch längst nicht so viel Energie wie in Freiheit. Dazu kommt: Muss ein Staat weniger Geld für Gefangene ausgeben, kann er mit den frei werdenden Mitteln die Wirtschaft ankurbeln, was ebenfalls zu mehr Emissionen führt.
Das ist ein ziemlich kruder Gedankengang, keine Frage. Die New York Times benutzt ihn, um ein interessantes Problem zu verdeutlichen, mit dem sich Energieforscher schon lange beschäftigen: den Rebound-Effekt. Dabei geht es um die Frage, inwieweit eine Steigerung der Energieeffizienz indirekt zu einem höheren Verbrauch führt. Werden zum Beispiel Autos sparsamer, könnte das dazu führen, dass mehr gefahren wird – kostet dann ja bezogen auf den Kilometer nicht mehr so viel. Was die Effizienzgewinne wieder zunichte macht.
Seit langem streiten Wissenschaftler darüber, wie groß dieser Effekt ist. Die Debatte hat eine politische Dimension: Warum sollten Effizienztechnologien finanziell gefördert werden, wenn sie indirekt neue Emissionen auslösen? Die New York Times stellt zwei Studien dazu vor (einer ist das Gefängnis-Beispiel entnommen), die Entwarnung geben. Ja, es gibt einen Rebound-Effekt. Doch er ist nicht allzu groß. Daher lohnt es sich, in der Energiepolitik auf eine Steigerung der Effizienz abzuzielen.
Quelle: Tatiana Schlossberg EN nytimes.com
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