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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Zu schön ist die Vorstellung, wenn erst das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet ist und aller Strom aus Sonne-, Wind-, Bio- und Wasserkraftwerken stammt, können wir ohne schlechtes Gewissen weiter machen wie bisher. Denn das scheint zwar eine gewaltige Aufgabe, aber in Anbetracht des rasanten Wachstums der erneuerbaren Energien inzwischen doch irgendwie machbar.
So leicht ist es aber nicht, sagt Jason Hickel in diesem Kommentar beim Guardian.
Denn die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen macht nur etwa 70 Prozent der gesamten anthropogenen Treibhausgasemissionen aus. Die restlichen 30 Prozent stammen zum Beispiel aus der Abholzung, der industriellen Landwirtschaft und der industriellen Tierhaltung.
Erneuerbare Energie sind somit ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange nicht genug, so Hickel.
Er kommt sogar zu der Conclusio, dass die Klimaschutz-Bewegung einen großen Fehler begangen habe, sich auf die fossilen Brennstoffe zu konzentrieren. Denn nicht nur die Art der Energie, die wir verwenden sei ein Problem, sondern auch das, was wir damit tun. Ergo: Ein Weiterso der Verschwendung der Ressourcen, nur halt mit grünem Strom, wird den Klimawandel nicht stoppen. Vielmehr sei ein fundamentaler Wandel des Wirtschaftssystems notwendig.
Hickel ist nun wahrlich nicht der erste, der eine Abkehr vom Paradigma des ewigen Wirtschaftswachstums fordert. Interessant ist der Text vor allem, weil er von jemandem kommt, der an einer angesehenen Wirtschaftsinstitution lehrt – der London School of Economics.
Ob es so falsch war, sich zunächst auf die Umstellung des Energiesystems zu konzentrieren, halte ich persönlich für eine gewagte These. Wie eingangs geschrieben: das Energiesystem umzustellen mag zwar wie eine sehr große Aufgabe aussehen, verglichen mit der Herausforderung, eine sich über Jahrzehnte manifestierte Wachstumstheorie und den Konsumglauben zu überkommen, könnte es aber geradezu einfach sein.
Quelle: Jason Hickel Bild: Ashley Cooper/Glo... EN theguardian.com
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