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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Greenpeace nennt Monsantos Firmengeschichte "eine Skandalchronik, atemberaubend und lang". Das Wirtschaftsmagazin Capital hat die Übernahme der Skandalfirma durch den deutschen Chemiekonzern Bayer zum Anlass genommen, Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen und Bayer-Vorstand Liam Condon zu einem Gespräch zu laden.
Capital nennt es Streitgespräch, doch es ist vielmehr ein Austauschen von Positionen. In Zeiten von allzu schrillen Talkshow-Debatten empfinde ich den Ton als angenehm. Das Gespräch verschafft einen groben Überblick über die Standpunkte der von Agrochemie getriebenen Landwirtschaft und Befürwortern einer naturnäheren, extensiveren Lebensmittelerzeugung.
Robert Habeck spricht in seinen Antworten viele kritische Punkte an, die mit der Fusion der beiden Chemieriesen Monsanto und Bayer einhergehen: die zunehmende Abhängigkeit von Bauern weltweit von einem einzigen Konzern, der drohende Verlust von Freiheit und Wahlmöglichkeit, industrielle Versuche, Saatgut zu patentieren und die rücksichtslose Zerstörung kleinbäuerlicher Wirtschaft.
Habeck: Ich schaue mir einfach an, was Monsanto in der Vergangenheit in Südamerika gemacht hat. Mir wäre neu, dass die Kleinbauern dort das gutheißen. Da fliegt man mit Flugzeugen über die Felder, wo aus Versehen auch mal ein Indiodorf mit Glyphosat eingesprüht wird. Herr Condon, das sind demnächst Ihre Flugzeuge.
Condon: Ich kann nicht für Monsanto reden. Wir sind Wettbewerber, die fusionieren wollen. Aber das sind nicht „unsere“ Flugzeuge, sondern die von Landwirten oder Dienstleistern. Produkt und Anwendung sind zwei verschiedene Dinge. Wir versuchen, durch Schulung und Beratung die sachgerechte Anwendung unserer Produkte sicherzustellen, und werden das auch in Zukunft verstärkt tun. Und ich sage: Wir werden liefern und uns an Taten messen lassen. Aber ich wünsche mir, dass man uns nicht von vornherein verteufelt.
Condon hat Recht: Verbraucher sollten ganz genau hingucken, was Bayer mit seiner Marktmacht anfängt.
Quelle: Monika Dunkel und Horst von Buttlar Bild: Alexander Gehring... capital.de
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