sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Das mit den Steuern, Abgaben und Umlagen auf Energie ist schon eine absurde Sache. Wer etwa mit Erdgas heizt, muss deutlich mehr Steuern bezahlen als derjenige mit Ölkessel im Keller, obwohl Gasheizungen viel weniger CO2 emittieren. Bezogen auf den Energiegehalt ist der Aufschlag auf Strom noch mal höher, was wiederum die Attraktivität der klimafreundlichen Wärmepumpen schmälert. Ähnlich widersinnig ist der hohe Nachlass bei der Besteuerung von Diesel, obwohl doch der Verkehr das große Sorgenkind beim Klimaschutz ist. Warum also einen Anreiz für einen fossilen Kraftstoff schaffen?
SZ-Wirtschaftsredakteur Michael Bauchmüller begründet in einem Essay, warum wir dringend einen Neustart bei den Energiesteuern brauchen – einen Neustart, der konsequent auf das Ziel der CO2-Minderung ausgerichtet ist. Zwar hat es, so Bauchmüller, mit der Ökosteuer schon vor zwanzig Jahren einen ersten Versuch in diese Richtung gegeben. Das System hat heute jedoch keinerlei Lenkungswirkung mehr. Er schlägt stattdessen vor, eine Abgabe für alle fossilen Energieträger einzuführen, deren Höhe sich nach den CO2-Emissionen bemisst. Das wäre auch sozial gerecht (vorausgesetzt die Einnahmen fließen an die Bürger zurück), da einkommensschwache Haushalte in der Regel weniger Energie verbrauchen. In der Schweiz gibt es eine solche Abgabe schon länger, dort erhält jeder Bürger die gleiche Rückerstattung.
Bauchmüller fasst die Argumente für eine CO2-Steuer sehr überzeugend zusammen und liefert zugleich Ideen für deren Ausgestaltung. Der Autor steht mit seiner Forderung bei weitem nicht alleine da. Zahlreiche Wissenschaftler, Expertenkommissionen, Verbände und Unternehmen – längst nicht nur aus der Öko-Ecke – teilen diese Überzeugung, ebenso Umweltministerin Schulze. Allein die CDU/CSU stellt sich taub.
Quelle: Michael Bauchmüller sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.