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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Deutschland ist das Mutterland der Energiewende, Erfinder des Erneuerbare-Energien-Gesetz. Tatsächlich steht das Land so sinnbildlich für den Boom der grünen Energien, dass „Energiewende“ in anderen Sprachen ein feststehender Begriff ist, so wie die Worte „Kindergarten“ oder“ Rucksack“ im Englischen einfach übernommen wurden. Auf die Vorreiterfunktion ist Deutschland stolz und lässt sich dafür international gerne beklatschen.
Nur: der Klimaschutz hat davon leider gar nichts. Die klimaschädlichen Emissionen sind weder in den vergangenen sieben Jahren gesunken, noch tun sie es derzeit. Das hat insbesondere zwei Gründe, die im Text gut beschrieben werden.
Zum einen macht Deutschland nichts, um aus der Kohleverbrennung auszusteigen – und ohne den Ausstieg wird es keinen Rückgang der CO2-Emissionen geben.
Der zweite Krisenherd ist der Verkehr. Hier versagt die Autonation Deutschland derart, dass die Emissionen in diesem Sektor in den letzten Jahren sogar noch gestiegen sind.
Versagt. Man muss das wirklich so deutlich und immer wieder sagen und deswegen habe ich diesen Text gepiqd. Weil das Prinzip Hoffnung, wie die Autorin es im letzten Absatz anklingen lässt, im Kampf gegen den Klimawandel ganz sicher nicht helfen wird.
Quelle: Petra Pinzler Bild: Iris Kürschner / ... zeit.de
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