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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Ein beliebtes Argument der Gegner eines schnellen Ausbaus der erneuerbaren Energien ist das der negativen Strompreise: Bei hoher Stromproduktion und niedriger Nachfrage kann es passieren, dass die Preise an der Strombörse unter Null fallen. Wer in diesen Zeiten Energie abnimmt, bekommt also noch Geld obendrauf. Das müssen letztlich die Verbraucher zahlen, da die Erzeuger von Wind- und Solarstrom weitgehend unabhängig von den Börsenpreisen entlohnt werden.
„Energie wird ins Ausland verramscht, die Rechnung zahlen die Verbraucher“ – so machte etwa Focus Online (in Einklang mit so illustren Titeln wie RT Deutsch oder Epoch Times) Stimmung gegen die erneuerbaren Energien, als Anfang Januar die Preise wieder mal für einige Zeit ins Minus drehten.
Dabei sind negative Preise eine gute Sache. Warum, erläutert jetzt Patrick Graichen, Chef des Berliner Think Tanks Agora Energiewende. Erschienen ist sein Beitrag in der "Welt" – als Gegenrede zur vorangegangenen Berichterstattung der Zeitung, in der das Phänomen der negativen Preise gerne mal als "Irrsinn der Energiewende" tituliert wurde.
Graichens Argumentation, stark zusammengefasst: Negative Preise geben den Betreibern von Kohlekraftwerken einen Anreiz, ihre Anlagen flexibler zu machen. So können sie besser auf die schwankenden Erträge der Wind- und Solaranlagen reagieren. Auch der Betrieb von Stromspeichern wird durch Minus-Strompreise interessant, ebenso ein flexibler Energiebezug durch die Industrie. Gemäß den Marktgesetzen wird sich das Thema damit über kurz oder lang weitgehend selbst erledigt haben.
Wer sich umfassender mit negativen Strompreisen beschäftigen will, findet hier eine tiefere, allerdings schon etwas ältere Analyse von Agora Energiewende.
Quelle: Patrick Graichen Bild: Agora Energiewend... welt.de
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