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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Solarworld war die letzte Hoffnung, dass der enorme Solarboom, ausgelöst durch die Einspeisevergütungen für Ökostrom durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG), auch langfristig industrielle Wertschöpfung in Deutschland bedeuten könne. Diese Hoffnung ist geplatzt; der Konzern hat heute Insolvenz angemeldet. Damit wird vermutlich der letzte große Hersteller von Photovoltaik-Modulen unter deutscher Führung vom Markt verschwinden. Die Insolvenz ist ein schwerer Schlag für die strukturschwache Region Freiberg, in der Solarworld ein großes Werk betreibt. Tausende Menschen müssen jetzt um ihre Jobs bangen.
Woran liegt das?
An der uninspirierten deutschen Energiepolitik, die seit Jahren lieber den Ausbau der Erneuerbaren deckelt, anstatt sich konzeptionell mit dem Energiemarktdesign zu beschäftigen, wie der Umwelt-Aktivist Franz Alt meint?
An den Chinesen, die mit aggressivsten Methoden ihre eigenen Produzenten im Markt bevorteilten, Module zu Dumpingpreisen auf den Markt schmissen und zugleich vom deutschen EEG profitierten?
Oder an der schillernden Persönlichkeit von Solarworld- Chef Franz Asbeck, der von den Medien nicht ohne Grund vielfach als „Sonnenkönig“ tituliert wurde? Eine Rampensau, die mit seinem übergroßen Ego einfach nicht erkennen wollte, dass er eine falsche Richtung eingeschlagen hat, wie Welt-Journalist Daniel Wetzel suggeriert?
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Stefan Schultz gibt in seinem Text bei Spon einen guten Überblick über die wechselhafte Geschichte des Solar-Pioniers, das dramatische Ende einer Ära und einen sanft hoffnungsvollen Ausblick.
Denn sicher ist: Es mag das Ende von Solarworld sein, aber die Solarenergie erobert gerade alle Teile der Welt.
Quelle: Stefan Schultz Bild: DPA spiegel.de
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Danke für diese (Kurz)Zusammenfassung die trotz der Kürze den Nagel auf den Kopf trifft. Erwähnt sei aber nicht nur die "Deckellei" des Solarstromes und die mangelhafte Gegenwehr bei China-Dumping - die ganze Strompolitik war mit 1. Atomausstieg 2. Laufzeitverlängerung 3. wieder Atomausstieg für Investoren und Banken bis heute so unwägbar, dass aufstrebende und auf Kredit angewiesene Unternehmen der Solarbranche bis heute sich kaum finanzieren können.