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Daniel Kahneman schreibt in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken": Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, Entwicklungen, die weit in der Zukunft liegen, richtig einzuschätzen. Das sind keine guten Nachrichten, wenn es um die Herausforderungen geht, die der Klimawandel uns stellt.
Ich arbeite als Journalist und Buchautor in Berlin und beschäftige mich mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationen, die der Klimawandel notwendig macht – und die das Leben nicht unbedingt schlechter machen.
www.kaischaechtele.de
Es ist ein Klassiker in der Medienwissenschaft: Bestimmen die Medien darüber, was das Publikum für wichtig hält? Oder wählen Medienmacher danach aus, was ihre Leser und Zuschauer hören und sehen wollen? Der Klimawandel ist ein Feld, auf dem sich hübsch beobachten lässt, wie weit sich Redakteure und Publikum mitunter gegenüber stehen.
Am Freitag hat der Brite Sam Dubberley beim Journalismusfestival in Perugia die Studie „The Untold Story“ vorgestellt. Gemeinsam mit einem Team aus Researchern hat er zweierlei untersucht. Wie behandelten Medien aus Großbritannien, den USA, Italien und Frankreich den Klimawandel zwei Monate vor und nach der Pariser Klimakonferenz? Und: Wie bewerten Fokusgruppen diese Berichterstattung?
Finanziert wurde die Studie von der UN-Agentur International Fund for Agricultural Development, die sich mit den Folgen des Klimawandels für die Lebensmittelsicherheit befasst. Sie hat damit selbst ein großes Interesse daran, dass der Klimawandel eine stärkere Berücksichtigung findet. Aber auch vor diesem Hintergrund sollten die Medienentscheider mal darüber nachdenken, den Polarbären zwischen ihren Ohren in Rente schwimmen zu lassen.
Für die Medienwissenschaft hat Dubberley auch etwas notiert: Bei einer simulierten Themenkonferenz sagte eine Teilnehmerin, nachdem sie Geschichten zum Klimawandel aussortiert hatte: "Ich habe nicht danach entschieden, was ich für wichtig gehalten habe. Sondern so, wie ich dachte, dass die Redaktion entscheiden würde."
Und damit zurück in die verschlossenen Medienhäuser.
Quelle: International Fund for Agricultural Development EN reliefweb.int
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Als jemand der oft über Klimathemen schreibt, kann ich nur sagen: reine Hintergrundberichte zum Thema laufen sehr schlecht. Geschichten mit Lösungsansätze, vor allem aus dem Alltag, hingegen sehr gut.