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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Eine Renaissance der Kohle hatte Trump im Wahlkampf versprochen – „make coal great again“ sozusagen. Angesichts der rasant gefallenen Erdgaspreise und der stetig stärker werdenden regenerativen Konkurrenz hat die Kohle in den USA immer schlechtere Karten. Lag ihr Anteil am Strommix vor zehn Jahren noch bei fünfzig Prozent, sind es heute nicht einmal mehr dreißig. Und der Absturz geht weiter, berichtet die Washington Post, mit rasantem Tempo.
So hat jetzt der Betreiber eines 2,25 Gigawatt starken Kohlekraftwerks in Arizona, das größte im Westen der USA, angekündigt, die Anlage 2019 stillzulegen. Eigentlich hätte sie noch Jahrzehnte weiterlaufen sollen. Aber das lohnt sich schlichtweg nicht mehr. Drei Wochen zuvor war bekannt geworden, dass nächstes Jahr zwei große Kohlemeiler in Ohio vom Netz gehen werden. Einen Teil der dadurch entstehenden Lücke sollen Wind- und Solarparks schließen. Selbst wenn Trump tatsächlich wie versprochen für die Kohleindustrie Umweltauflagen lockern würde, könnte das den Niedergang nicht stoppen, meint die Washington Post.
Und in Deutschland? Hier ist die Konkurrenz durch Gaskraftwerke längst nicht so stark, da die Großhandelspreise für Erdgas höher liegen. Anders als in den USA muss ein Kohleausstieg daher von der Politik eingeleitet werden. Doch danach sieht es derzeit nicht aus.
Quelle: Brady Dennis Bild: Ross D. Franklin/AP EN washingtonpost.com
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