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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Was für ein Stoff: Ein Kilogramm Urandioxid enthält so viel Energie wie Dutzende Tonnen Kohle oder Erdöl. Eingesetzt in Brutreaktoren, lässt sich sogar mehr von dem Material erzeugen, als zuvor in den Prozess eingebracht wurde – eine unerschöpfliche Energiequelle.
Das war die Stimmung in den Kindertagen der Atomenergie. Das „friedliche Atom“ sollte Wohlstand für alle bringen, Kernkraft wurde zum Synonym für Modernität und Fortschritt.
Der Historiker Frank Uekötter hat einen guten Grund, seinen enorm informativen Essay zum Aufstieg und Fall der Atomenergie mit der Faszination zu beginnen, die die Technologie kurz nach dem zweiten Weltkrieg auf Wirtschaft und Politik ausübte: Nur mit dieser naiven Wissenschaftsgläubigkeit lässt sich erklären, wieso in den sechziger und siebziger Jahren atemberaubende Summen investiert wurden, um die Technologie durchzusetzen. Übrigens ursprünglich gegen den Willen von Energiekonzernen wie RWE, wie Uekötter schreibt (ein Argument, mit dem die Unternehmen heute Verantwortung für den Rückbau der Reaktoren abgeben wollen – unterschlagend, dass sie sich jahrzehntelang eine goldene Nase daran verdient haben).
Genauso spannend und mit schönen Anekdoten gespickt beschreibt der Autor den Niedergang der Kernkraft. Schon bevor die Anti-AKW-Bewegung die Bühne betrat, wurde in der Atombranche hinter verschlossenen Türen an der Technologie gezweifelt, schreibt Uekötter. Heute hat die Kernenergie zumindest in der westlichen Welt keine Zukunft mehr – trotz der vielen, vielen Milliarden Euro, die in die Atomforschung investiert worden sind. „Nach 75 Jahren Nuklearentwicklung gibt es weltweit kein einziges Atomkraftwerk, das am freien Markt eine Chance hätte“, so Uekötter.
Quelle: Frank Uekötter bpb.de
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