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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Das meistverkaufte Buch des vergangenen Jahres? Ein Titel, mit dem niemand gerechnet hat: „Die Geschichte der Bienen“, der Romanerstling einer bis dato weitgehend unbekannten Autorin aus Norwegen. Laut Klappentext erzählt das Buch von drei Menschen, die auf unterschiedliche Weise mit einem Bienensterben konfrontiert sind. „Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?“ – das seien Schlüsselfragen des Buchs.
Gerhard Matzig, Feuilleton-Redakteur der SZ, hat sich die Leserkritiken zum Buch bei Amazon angeschaut und dabei etwas Interessantes entdeckt: eine Debatte darüber, ob eine solche Behandlung des Themas tatsächlich irgendeine Relevanz für die Sache des Umweltschutzes hat. Während viele Leser darin einen Appell zu mehr Demut gegenüber der Natur sehen, halten andere das Buch für Öko-Kitsch, der zu nicht mehr dient als der Beruhigung des schlechten Gewissens als Konsument, Autofahrer und Energieverbraucher.
Matzig macht eine ähnliche Debatte auch auf anderen Feldern aus, etwa der Architektur, wo es gerade in ist, Gebäuden mit bepflanzten Fassaden ein grünes Antlitz zu geben – statt durch gute Planung und solide Technik dafür zu sorgen, dass der Bau energieeffizient ist. Oder in der Gastronomie, wo Birkenstämme im Lokal nicht (oder vielleicht doch?) darüber hinwegtäuschen können, dass der Rindfleisch-Burger alles andere als klimafreundlich ist.
Der Öko-Kitsch ist also zu verdammen? Matzig sieht das etwas anders. Ökologie sei ein System, in dem nicht die Avantgarde, sondern die Masse entscheide, wo es langgeht. Und wenn Kitsch helfen kann, die Masse zu mobilisieren – warum nicht?
Quelle: Gerhard Matzig Bild: dpa sueddeutsche.de
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