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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Tropische Regenwälder sind immens wichtig im Kampf gegen den Klimawandel. CO2 wird hier ohne technischen Megaaufwand aus der Luft geholt, weil es auf natürlichem Wege durch Photosynthese abgespalten und langfristig im Holz gespeichert wird. Wenn es gelänge, die noch bestehenden Wälder zu vergrößern, könnte die Erderwärmung verlangsamt werden, so die wissenschaftliche Meinung. Leider schreitet ihre Vernichtung unvermindert schnell voran. Mit illegal geschlagenem Holz lässt sich enorm viel Geld verdienen.
Das Schweizer Magazin Republik hat sich in eine dieser Geschichten vertieft. Ein hoher Politiker in Malaysia steht unter Verdacht, aus der Abholzung des Regenwaldes Millionen veruntreut zu haben. Der Reporter hat anhand von mehr als tausend Seiten Bankbelegen, Gerichtsprotokollen und Gesprächen mit involvierten Personen in Europa und Asien die Machenschaften nachgezeichnet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Rolle der UBS, die größte und mächtigste Bank der Schweiz. Es ist alles dabei: Korruption, ein toter Staatsanwalt, eine furchtlose Journalistin, Geldwäscherei.
Leider bislang eine Geschichte mit ungewissem Ausgang. Die Behörden ermitteln inzwischen seit sechs Jahren gegen die UBS.
Ein dritter Grund für die lange Dauer der Ermittlungen liegt in der juristischen Feuerkraft der Bank. Ihre Anwälte wissen die Verfahrensrechte der UBS durchzusetzen. Allein die Frage der Entsiegelung des Finma-Memorandums beschäftigte die Parteien fast zwei Jahre. Gemäß Informationen der Republik schrieb die oberste Konzernleitung der UBS im Frühjahr 2017 sogar einen Brief an Bundesanwalt Michael Lauber und intervenierte im Fall. «Das zeigt ein sonderbares Verständnis von der Bank für die Schweizer Rechtsstaatlichkeit und wirkt reichlich unsouverän», sagt eine informierte Quelle.
Es ist ein Verdienst der Republik , die wenig kooperative Verhaltensweise der UBS anzuprangern. Und vielleicht ein Anlass für den ein oder anderen Leser, zu einer transparent arbeitenden Bank zu wechseln.
Quelle: Mark Dittli Bild: Agentur Mauritius republik.ch
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Danke, auch über den Buchtipp zur Klimaemigration unter Olafs letzten Piq.
Es ist wichtig, dass die Verflechtungen deutlicher gemacht werden. Zu anderen Banken zu wechseln, ist bestimmt eine Option, aber sicherlich reicht das nicht aus. Was aber ausreicht und gleichzeitig bald zu realisieren ist, das weiß ich leider auch nicht.
Auf jeden Fall kann ich das Projekt Republik empfehlen. Bislang habe ich dort noch keinen schlechten Artikel gelesen.