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Liebe, Sex und Wir

Über Abtreibung reden: Wie es ist, sein Ungeborenes zu verlieren

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
Zum Kurator'innen-Profil
Natalie MayrothDonnerstag, 26.10.2017
5,5 Millimeter. Sie gibt mir das Foto, ohne es in den Mutterpass einzuheften, dazu einen Zettel mit Ärztenamen und Nummer. „Muss nichts bedeuten. Lassen Sie das abklären“, sagt auch die Sprechstundenhilfe und guckt verunsichert.

Dieser Text über eine 'Entscheidung' gegen ein weiteres Kind ging in meiner Timeline viral. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, denn Abtreibung, Schwangerschaft und Komplikationen sind keine Themen, mit denen man sich gerne auseinandersetzt. 
Nicht, wenn man gerade im Netz Ablenkung sucht. 

Doch Laura Ewert teilt ehrlich, an manchen Stellen so ehrlich, dass man schwankt, ob man aufhören will oder lieber weiterlesen, wie sie und ihr Mann sich fühlen, als doch nicht alles so ist, wie sie es sich wünschen würden: dass sie einfach ein zweites Kind bekommen. Es gibt Unauffälligkeiten. Tests folgen. Die Zweifel bleiben.

Sie entscheiden sich: Sie können das nicht, ein Kind erwarten, das sehr wahrscheinlich eine Behinderung haben wird oder nicht allzu lange leben wird. 

Gedankenspiele für und gegen, Gespräche mit Ärzten – und die Aufarbeitung danach – all das in knapp 20.000 Zeichen.

Die Autorin hat sich dazu entschieden, dass sie trotz Abraten darüber reden will, weil es falsch wäre, es nicht zu tun. Es wäre ihr gutes Recht, es nicht zu tun, doch sie schafft es damit, für dieses Thema zu sensibilisieren und jedem seine persönliche Entscheidung zum Standpunkt zu überlassen. 

Über Abtreibung reden: Wie es ist, sein Ungeborenes zu verlieren

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Kommentare 3
  1. Christian Holberg
    Christian Holberg · vor 7 Jahren

    Der Text von Frau Ewert ist mir sehr, sehr nahe gegangen....

    1. Natalie Mayroth
      Natalie Mayroth · vor 7 Jahren

      Die Offenheit überfordert und überrascht.

    2. Christian Holberg
      Christian Holberg · vor 7 Jahren

      @Natalie Mayroth Ja. Genau das.

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