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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Und deswegen poste ich jetzt diese Kolumne von Jan Fleischhauer vom SPIEGEL, der mir voll aus der Seele spricht.
"Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber in mir erzeugt der absolute Gleichklang der Öffentlichkeit immer eine gewisse Übelkeit. Ich mag es nicht, wenn sich alle zu einig sind. Das gilt zumal, wenn es sich wie bei Weinstein oft um Leute handelt, die dem nun Verachteten vorher noch Kränze gewunden haben.Der Opportunismus der Verdammung ist nicht besser als der Opportunismus der Adoration. Dieselben Menschen, denen es eben nicht schnell genug gehen konnte, sich vor dem mächtigen Mann zu verbeugen, sind jetzt die eifrigsten, wenn es darum geht, ihn zu verdammen. Tatsächlich ist in der eiligen Distanzierung von dem Monster derselbe Mechanismus zu beobachten, der vorher allen den Mund verschlossen hat."
Gerade Angelina Jolie, die überall in der Welt als UN-Botschafterin gegen Gewalt gegen Frauen spricht, die ihre Krebs indizierten Brust-Implantate ausführlich in der New York Times ausbreitete und andere Frauen zur Vorsorge animierte, diese Frau hatte in den letzten Jahren nicht den Einfluss und die Macht, Harvey Weinstein als Belästiger zu enttarnen??? Eine Frau im Übrigen, die von sich selbst sagt, keine weiblichen Freunde zu haben? Sorry, ich glaube ihr kein Wort. Ich glaube, in Hollywood denkt man zuerst an sich selbst. Und nimmt vieles dafür in Kauf.
Quelle: Jan Fleischhauer Bild: AFP spiegel.de
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Das traurige ist ja, dass auch heute viele mächtige Männer durch das Schweigen der Opfer geschützt werden.
Gleich bleibt der Oppurtunismus. Deshalb sind die Renegaten, die beweisen müssen, dass sie sich "gewandelt" haben, die schärfsten.
Als König Chlodwig I. zum Christentum überging, hieß es:
"Bete an, was Du verdammt hast, und
Verdamme, was Du angebetet hast."
Wahrlich, wir sind aus krummen Holz!
Den find ich super dazu: http://www.zeit.de/kul.... Kann den mal wer piqen bitte...