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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Es gibt (immer mehr) Menschen, die lieben Tiere. Es gibt auch (ich schätze, immer mehr) Menschen, die lieben Tiere mehr als Menschen. Und es gibt Menschen, die lieben ihr Haustier mehr als ihren Partner. Und wo jemand die Chance hat, sich von Dauerstress zu Dauerfreude zu retten ohne das Zimmer verlassen zu müssen, da macht er oder sie das auch und es ist zutiefst menschlich. Nur verkennt derjenige dann, dass er in die Vermeidung geht, also ein Problem eher nur wegschiebt als es löst. Und er verkennt, dass er hier nicht auf Augenhöhe liebt. Die Psychologin im Text dazu: „Zu einem Hund besteht mehr eine Eltern-Kleinkind-Beziehung, es ist ein asymmetrisches Machtverhältnis.“ Natürlich ist ein Tier allein nie ein Beziehungsproblem, es kann dieses höchstens zutage fördern. Da braucht es dann gnadenlose Ehrlichkeit gegen sich selbst, wenn man sich nicht in die eigene Tasche lügen will. Und die Beantwortung dieser Fragen: Auf wen freue ich mich mehr, wenn ich nach Hause komme? Auf den Hund oder sie? Wer darf mich hemmungslos abschlabbern – der Hund oder sie? Wer schläft mit in meinem Bett – und so weiter und so fort. Der unten stehende Text ist sicher kein Ausbund an Schreibkunst, bringt den einen oder anderen aber vielleicht auf eine Tatsache, die er bislang erfolgreich verdrängt hat.
Fazit: Wo es Menschen gibt, gibt es alles. Und wo die Gesellschaft immer kälter wird, wächst die Zuneigung zu Tieren. Und der Deutsche und sein Haustier – das ist auch nochmal eine Geschichte für sich. Schon jetzt sind die Regalabschnitte für Tiere in Drogerieketten um ein Vielfaches größer und diverser bestückt als die für Babys. Aber wer eher eine Ehe mit seinem Doggy als mit seiner Frau führt oder umgedreht, der pervertiert die Chance, sich mit Menschen besser zu verstehen. Das aber sollte immer noch an erster Stelle stehen.
Quelle: Andrea Löbbecke welt.de
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