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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
In den vergangen Tagen bin ich an vielen Stellen auf einen Vortrag des österreichischen TV-Journalisten Armin Wolf gestoßen, den er auf den Münchner Medientagen gehalten hat (und bei Facebook nachzulesen ist). Wolf beschreibt darin sehr gut das Spannungsfeld, in dem sich die Medien zurzeit befinden. Er geht der Frage nach, wie aufklärender, faktenorientierter Journalismus heute noch Leser erreichen kann. Leider endet die Rede ungefähr an dieser Stelle – es war eben ein Impulsvortrag, aber die Stoßrichtung ist richtig:
Letztlich ist der beste Journalismus der Welt sinnlos und wertlos, wenn er kein Publikum erreicht. Und wenn das Publikum nicht mehr zu uns kommt, müssen eben wir zum Publikum gehen. Auch wenn‘s weh tut.
Also, rein in diese Welt. Und wie das geht, hat diese Woche Stacy-Marie Ishmael erklärt. Sie leitet das mobile Nachrichtengeschäft bei Buzzfeed, also bei dem Medium, das mitten im Publikum steht. Im Interview mit Christian Fahrenbach (den aufmerksame Piqd-Leser natürlich ebenso kennen, wie die Abonnenten der Krautreporter-Morgenpost) gibt sie interessante Einblicke in die Herangehensweise, die den Erfolg von Buzzfeed ausmacht.
Wenn du den Leuten nur die Geschichten anzeigst, die sie ‘wirklich’ anklicken wollen, vermittelst du dem Leser eine sehr enge Weltsicht. Weil er sich so nie mit Leuten oder Themen auseinandersetzen muss, die er vorher nicht ausdrücklich als Interessensgebiet angegeben hat. Oder du kommst an einen Punkt, an dem du nur so allgemeine Sachen vermittelst, dass es für niemanden mehr relevant ist. Wir versuchen, beide Extreme zu vermeiden, in dem wir Entscheidungen treffen, die sowohl durch redaktionelle Bewertungen als auch durch Daten darüber gestützt werden, was unser Publikum macht.
Und natürlich geht es um Überschriften – ein Thema, das auch Armin Wolf angesprochen hat. Denn da gibt es noch viel zu lernen:
BuzzFeed macht Überschriften, die dir die komplette Geschichte um die Ohren hauen. Wir erzählen dir die Story in der Überschrift.
Quelle: Christian Fahrenbach Bild: Sari Goodfriend digtator.de
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