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Im Alter von 10 Jahren begann alles mit der eigenen kleinen Radiosendung. Machte 2006 das, was damals alle machten: Podcast. Gewann im selben Jahr einen Handyclipwettbewerb. Dann erstmal erwachsen werden. 2013 endlich Fernsehen. Ein Volontariat bei einem Printmagazin für Studierende folgte.
Landete schließlich bei den Neuen deutschen Medienmachern als New Media Spezialist für das No Hate Speech Movement Deutschland.
Ist nun Mitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei DeutschPlus e.V.. Schreibt hier allerdings nicht in offizieller Vertretung.
Twitter wird seine Short-Clip-Spielwiese ›Vine‹ vom Netz nehmen. Dabei war ›Vine‹ gerade das Gegenteil vom trolllastigen Twitter.
Vine culture, as a general rule, was happy in a way that many other social media platforms weren’t. (...) six-second videos were hardly an ideal format for either serious conversation or anonymous trolling (...)
Der Vox-Artikel beleuchtet vor allem die Bedeutung von ›Vine‹ für die ›black community‹: Ein Ort, der Sorgen für einen Moment, für x-mal 6,4 Sekunden, vergessen ließ.
Hier musste sich niemand großartig erklären. Es gab keinen Platz für Prologe. Entweder die ›Insider‹ wurden verstanden oder eben nicht.
With Vine shutting down, the black community really has no similar space to turn to that offers this level of free expression through artistry and performance.
Hoffen wir, dass sich andere Orte der Kreativität in Zukunft ebenso wenig von Hetze und Negativität bestimmen lassen. Wir brauchen mehr Plattformen, die verstehen, wie ›free expression‹ für alle aussieht!
Quelle: Aja Romano EN vox.com
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